Sunedison erwartet signifikante Kostensenkung durch neue Siliziumfabrik

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Sunedison hat mit der Produktion von Silizium in seinem Werk im koreanischen Ulsan begonnen. Dort komme die derzeit fortschrittlichste Technologie zur Polysilizium-Herstellung zum Einsatz, teilte der US-Modulhersteller mit. Ziel sei es, Photovoltaik-Materialen zum weltweit niedrigsten Preis zu produzieren und Solarmodule mit 400 Watt zu Preisen von 0,40 US-Dollar pro Watt anbieten zu können. Mit der sogenannten "high pressure fluidized bed reactor" (HP-FBR)- Technologie könne hochreines Polysilizium zehnmal effizienter und mit 90 Prozent weniger Energie produziert werden. Sunedison brauche damit auch weniger Land, Kapital und Ressourcen, um künftig Polysilizium herzustellen. Die neue Technologie solle dazu führen, dass ab 2016 die für Solarmodule benötigte Menge an Polysilizium weniger als 0,05 US-Dollar pro Watt koste.

Die neue Fabrik in Korea entstand als Joint Venture von Sunedison, Sunedison Semiconductor, and Samsung Fine Chemicals (SFC). Das Werk war ursprünglich mit einer Jahreskapazität von 10.000 Tonnen geplant. Diese habe sich durch die neue Technologie auf 13.500 Tonnen erhöht. Die volle Produktionskapazität soll im ersten Quartal 2015 erreicht sein, wie es weiter hieß. In der ursprünglichen Ankündigung von Samsung und MEMC zum Bau dieser Fabrik vor drei Jahren hieß es noch, dass die Produktion im ersten Halbjahr 2013 beginnen sollte. (Sandra Enkhardt)

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