Insgesamt verzeichnete das Schweizer Beratungsunternehmen im Jahr 2023 europäische Stromabnahmeverträge mit einem Volumen von 16,2 Gigawatt. 10,5 Gigawatt betrafen Photovoltaik-Kraftwerke. 2024 könnte der PPA-Markt die 20-Gigawatt-Schwelle übersteigen – mit Deutschland an der Spitze.
Die Gemeinden nutzen für das interkommunale Photovoltaik-Kraftwerk einen Lärmschutzwall entlang der B33. Fünf Jahre lang werden die Stadtwerke Konstanz den Strom über einen PPA abnehmen.
Die Anlage in Mecklenburg-Vorpommern soll ab 2024 Strom liefern. Vattenfall verkauft die Energie über einen Stromabnahmevertrag zehn Jahre lang vollständig an eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom.
Axpo will dem Waferproduzenten jährlich 60 Gigawattstunden Strom aus Photovoltaik-Anlagen in Deutschland für seine Standorte in Bayern und Sachsen bereit stellen. Ein fixer Fahrplan sowie ein Festpreis sollen die Energieversorgung vorhersehbar und zuverlässig machen.
Sonnedix will Statkraft zehn Jahre lang mit 48 Gigawattstunden Solarstrom jährlich beliefern. Dafür baut das Unternehmen zurzeit zwei Photovoltaik-Anlagen mit zusammen 34 Megawatt Leistung in der italienischen Region Latium.
Resonac Graphite Austria wird 15 Jahre lang den Strom aus zwei neuen Photovoltaik-Kraftwerken von Imwind im Burgenland und in der Steiermark beziehen. Gebaut werden die beiden Projekte mit zusammen 42 Megawatt von Goldbeck Solar.
Das Photovoltaik-Kraftwerk östlich des Braunkohletagebaus Nochten ist Naturenergy zufolge der bislang größte Solarpark der Unternehmensgruppe. Etwa zwei Drittel der Anlage haben einen Zuschlag aus EEG-Ausschreibungen, ein Drittel wurde als PPA-Anlage errichtet.
Das gemeinsame Joint Venture Meton Energy hat für die Photovoltaik-Projekte, die bis Anfang 2024 in Betrieb gehen sollen, mit verschiedenen Unternehmen Stromabnahmeverträge mit Laufzeiten zwischen 10 und 15 Jahren vereinbart. Die vorläufigen Zahlen von RWE für 2022 zeigen, dass der Kapazitätszubau im Bereich der erneuerbaren Energien deutlich zum Ergebniswachstum des Energiekonzerns beiträgt.
Im September 2022 sind die Preise im Strom-Terminmarkt nach langanhaltendem Anstieg gegenüber den Rekordpreisen im August 2022 wieder leicht zurückgegangen. Nach der Extremsituation Ende August haben sich die Preise für Lieferungen im Jahr 2023 im September auf – immer noch vergleichsweise hohen – rund 500 Euro pro Megawattstunde eingependelt. Auch für die späteren Jahre ab […]
Im Juli sind die Preise für Stromabnahmeverträge in allen wichtigen europäischen Energiemärkten mit Ausnahme Deutschlands deutlich angestiegen. Das geht aus einem aktuellen Bericht von Pexapark hervor.