Imwind schließt ersten PPA seiner Firmengeschichte ab

NICHT VERWENDEN; DA KEINE RECHTE DAZU VORLIEGEN

Teilen

Goldbeck Solar wird als Generalunternehmer für den schlüsselfertigen Bau der österreichischen Solarparks Nickelsdorf und Tauernwind mit zusammen 42 Megawatt Leistung verantwortlich sein. Für das deutsche Unternehmen handelt es sich dabei um die ersten Photovoltaik-Projekte in Österreich. Auch Auftraggeber Imwind meldet in Zusammenhang mit den Solarparks eine Premiere: den Abschluss seines ersten langfristigen Stromliefervertrags.

Zu den Konditionen des PPA wollte sich Imwind auf Nachfrage von pv magazine zwar nicht äußern, das sei so mit dem PPA-Abnehmer vereinbart worden. Aber das rege Interesse heimischer Industriekunden an grünem Strom und der damit verbundenen Planungssicherheit sowohl für Stromabnehmer als auch Erzeuger stelle für alle Stakeholder eine Win-win-Situation dar.

Abnehmer des Strom aus den beiden Solarparks im Burgenland und in der Steiermark ist Imwind zufolge der Graphitelektroden-Hersteller Resonac Graphite Austria. Das weltweit agierende Unternehmen sichere sich damit für die kommenden 15 Jahre sauberen Grünstrom für seinen Produktionsstandort in Bad Goisern in Oberösterreich, wo Graphit-Elektroden für die Produktion von Stahl hergestellt werden. Den PPA habe sowohl das effiziente Zusammenspiel beider Parteien sowie die neue rechtliche Grundlage des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG) ermöglicht.

Resonac Graphite Austria zufolge zeigt der PPA, wie durch die Industrie der Ausbau der erneuerbaren Energiegewinnung in Österreich forciert werden kann. Nun sei es Sache der Politik, diesem durch die geeigneten Rahmenbedingungen einen Schub zu geben und neben beschleunigten Genehmigungsverfahren auch von einer Einspeisetarifförderung auf eine Investitionsförderung umzusteigen.

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.