Ohne Elektromobilität ist eine nachhaltige Verkehrswende nicht vorstellbar. Ganz in diesem Zeichen stehen die Milliardenhilfen für die Autoindustrie, die die Bundesregierung als Reaktion auf die Gewinneinbußen durch die Lockdown-Maßnahmen bereitstellt. Damit hat sie sich, anders als im Vorfeld befürchtet, gegen Kaufanreize für Verbrennerfahrzeuge entschieden. Wie stark diese Geldspritze an die Verbraucher jedoch die Nachfrage nach […]
Vor gut zwei Jahren standen Stadtwerke-Pachtmodelle für Photovoltaik-Anlagen im Fokus der Verbraucherzentrale NRW. Damals erwiesen sich nur 3 der 13 untersuchten Angebote unter den getroffenen Annahmen als wirtschaftlich. Im gravierendsten Fall stand für Pächter über die Vertragslaufzeit unterm Strich ein Verlust von mehr als 8500 Euro. Thomas Wennmacher, Experte für Finanzierungsmodelle in der Energiewende bei der Verbraucherzentrale NRW, erklärt, was sich seither getan hat und worauf Kunden achten sollten.
Die Stadtwerke Waldkirch haben auf der örtlichen Stadthalle eine 246-Kilowatt-Anlage mit glasfreien kristallinen Photovoltaik-Modulen des chinesischen Herstellers Sunman errichtet. Die Unterkonstruktion des Titanzinkdachs machte aus statischen Gründen die Nutzung herkömmlicher Module unmöglich.
Alpiq will mit einem 1,2-Megawatt-Stromspeicher im Versorgungsgebiet des Energieversorgers Lastspitzen reduzieren und Sekundärregelleistung für den Systemdienstleistungsmarkt erbringen. Dem Unternehmen zufolge ist das kombinierte Geschäftsmodell eine Schweizer Premiere.
Das Dresdner Unternehmen will künftig als Partner kommunaler Energieversorger für deren Kunden Photovoltaik-Komplettsysteme für den solaren Eigenverbrauch anbieten. Zudem werden Solarwatt und Kiwigrid ihre Zusammenarbeit vertiefen, um die Integration der Elektromobilität in das Energiemanagement vorauszutreiben und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Dem Elektromobilitäts-Netzwerk haben sich zu Jahrebeginn weitere acht Stadtwerke angeschlossen. Rund 2000 Ladepunkte sind auf ladenetz.de mittlerweile verzeichnet.
Wenn sich ein Unternehmen wie SMA neu strukturiert sowie neue Lösungen und Geschäftsmodelle ankündigt, stößt das in der Branche auf großes Interesse. Partner, die schon seit Jahrzehnten mit Lösungen des Herstellers arbeiten, wollen wissen, wie sich die Änderungen konkret auf ihr Geschäft auswirken werden. Was bleibt, was läuft aus, welche Chancen eröffnen sich – Im pv magazine-Webinar „SMA – ein Weltmarktführer erfindet sich neu“ erläuterten Experten von SMA die neuen Möglichkeiten mit der Plattform „ennexOS“ und die Ausrichtung der Tochtergesellschaft Coneva. Die wichtigsten Fragen und Antworten, die zunächst noch offen geblieben waren, haben wir hier noch einmal zusammengefasst.
Für Stadtwerke werden konventionelle Kraftwerke zunehmend zur Belastung. Aber auch bei den erneuerbaren Energien sinken die Renditen wegen des hohen Wettbewerbsdrucks, wie die Studie „Stadtwerke 2030“ von Pricewaterhouse Coopers zeigt. Große Probleme bereiten den kommunalen Unternehmen dabei auch die gesetzlichen Hürden bei Kooperationen.
In der Anlage vereinen sie Energiespeicher mit einem sehr leistungsfähigen Umrichter, der den Signalverlauf im Stromnetz beeinflussen kann. Das soll helfen, die Zahl der Einzelanlagen zu verringern, die für die Systemdienstleistungen eingesetzt werden und die Einsatzmöglichkeit von Batteriespeichern erweitern.
Die Stadtwerke Speyer, das Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik und der Storegio Energiespeichersysteme e.V wollen ein Green Power Grid aufbauen: Auf lokaler Ebene soll das Photovoltaik-Potenzial maximal genutzt und mit Batteriespeichern und Windkraft zu einem regionalen Grünstromangebot kombiniert werden.