Das Photovoltaik-Kraftwerk wird eine Gesamtleistung von 175 Megawatt haben und für den Solarstrom gibt es einen langfristigen Abnahmevertrag mit Statkraft. Derzeit werden bis zu 10.000 Solarmodule täglich installiert, um den Bau planmäßig abzuschließen.
Der Energiekonzern wird den Solarstrom an das spanische Telekommunikationsunternehmen liefern. Er stammt aus einem Photovoltaik-Kraftwerk mit 391 Megawatt Leistung, der derzeit gebaut in Südspanien wird und für den sich Iberdrola bereits im Sommer einen ersten Stromabnahmevertrag sicherte.
Die Abgeordneten im Kongress haben einen ersten Schritt getan, um die Förderung von Eigenverbrauch und die Abschaffung der Sonnensteuer auf den Weg zu bringen. Das Parlament prüft die neuen Bestimmungen im Gesetzesvorschlag, die Eigenverbrauchsanlagen erleichtern und den Anmeldeprozess entbürokratisieren sollen.
Das Kabinett in Madrid hat ein königliches Dekret verabschiedet, das ein Paket von Sofortmaßnahmen zur Beschleunigung der Energiewende im Land enthält. Dazu gehört die Abschaffung der „Sonnensteuer“ und andere wichtige Maßnahmen, wie die Einhaltung der Ausbauziele für Erneuerbare, die Einführung von Elektrofahrzeugen und die Senkung der Strompreise.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller wird die multikristallinen Solarmodule in den kommenden Monaten nach Spanien bringen. Bis Ende 2019 soll der Solarpark am Netz sein, der eine Gesamtleistung von 500 Megawatt haben soll.
Der Anbieter von Photovoltaik-Heimspeichern will nun auch den spanischen Markt erobern. Dazu schloss Sonnen einen Vertrag mit dem spanischen Installateursnetzwerk We Batt Energia.
Photovoltaik-Projekte mit 3909 Megawatt haben in der zweiten Runde einen Zuschlag erhalten. Dies sind nochmal etwa 400 Megawatt mehr, als der Verband UNEF nach vorläufigen Prognosen geschätzt hatte.
Nur Photovoltaik- und Windkraftprojekte werden in der Auktion konkurrieren. Windkraft wird wahrscheinlich wieder einen Großteil der Zuschläge bekommen, da die spanische Regierung die Gebotsregeln unverändert lässt.
Der riesige Solarpark ist nun von der Nationalen Kommission für Finanzmärkte und Wettbewerb in Spanien genehmigt worden. Ursprünglich hatte das Umweltministerium bereits Mitte 2015 die Zulassung für das Photovoltaik-Projekt erteilt.
Die Ausschreibung soll offen für alle Windkraft- und Photovoltaik-Projekte, die in der kürzlich abgeschlossen Runde keinen Zuschlag erhalten haben. Genaue Details zum Prozedere und Termin veröffentlichte die spanische Regierung zunächst allerdings nicht.