Neben der Direktvermarktung von Grünstrom setzt das Hamburger Unternehmen jetzt auch auf den Stromhandel mit Post-EEG-Windanlagen und auf die Vermarktung von Batteriespeichern. In den kommenden drei Jahren reicht das Photovoltaik- und Speicherportfolio der Muttergesellschaft Enerparc für den Abschluss von PPA-Verträgen mit mehr als drei Gigawatt.
Mit dem Modell erhalten die Anlagenbetreiber für ihren Strom einen Festpreis. Trianel platziert die Energie am Terminmarkt. Das Unternehmen hat für die Mini-PPAs vor allem die Betreiber ausgeförderter Anlagen im Visier.
Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der evangelischen Bergkirche in Schönau gilt seit 1997 als Symbol der Energiewende. Ein Teil der Module wurde nun gegen eine neue Anlage ausgetauscht, der andere Teil wird trotz ausgelaufener EEG-Förderung weiter Solarstrom liefern.
Die Online-Umfrage richtet sich an Betreiber, die ihre Photovoltaik-Anlage vor dem 31. Dezember 2000 installiert haben. Die Verbraucherschützer wollen mit dem Ergebnis ihr Beratungs- und Informationsangebot verbessern.
In einem Positionspapier legt die Initiative die Bedeutung von PPAs für die Energiewende und den Wirtschaftsstandort dar und stellt kurz- und mittelfristige Maßnahmen vor, um das Geschäftsmodell in Deutschland voranzubringen. Die Politik müsse Direktlieferverträge für Strom aus erneuerbaren Quellen als integraler Bestandteil der Energiewende mitdenken.
Mit dem neuen EU-Klimaziel muss auch das Erneuerbare-Ausbauziel heraufgesetzt werden, verlangt der Bundesverband Erneuerbare Energien. GP Joule warnt derweil in einem Offenen Brief an die EU vor einer Benachteiligung von Post-EEG-Anlagen.
Der Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft weist auf die steigenden bürokratischen und technischen Anforderungen an Betreiber privater Photovoltaik-Anlagen hin. Die neue Plattform soll alle wichtigen Informationen liefern.
Eigentlich sollte die EEG-Novelle eine sinnvolle Anschlussregelung für die Photovoltaik- und Windkraftanlagen enthalten, die ab dem 1. Januar 2021 aus der EEG-Förderung fallen. Doch es sieht für die Grünen im Bundestag nicht so aus, dass die Bundesregierung noch rechtzeitig vor Jahresende angemessene Lösungen für die vielen Baustellen im Entwurf präsentieren wird.
Der Speicherhersteller bietet den betroffenen Betreibern an, überschüssigen Strom zu vermarkten. Inklusive eines Bonus sollen sie den gleichen Vergütungssatz wie Neuanlagen erhalten. Mit einem Anlagencheck zeigt Senec Möglichkeiten für den Weiterbetrieb nach Auslaufen der EEG-Vergütung auf.
Der Bundesverband Solarwirtschaft hat sich mit einem offenen Brief an die Politiker aus Bund und Ländern gewandt und fordert eindringlich Nachbesserungen im EEG-Entwurf für die Photovoltaik. Dabei geht es unter anderem um eine passende Anschlussregelung für die Post-EEG-Anlagen und eine Nachjustierung bei den geplanten Ausschreibungen für Photovoltaik-Dachanlagen.