Derzeit ist der Weiterbetrieb von (intakten) Solarmodulen nach dem Ablauf der EEG-Laufzeit ein prominentes Thema in der Photovoltaik-Branche. Derlei Anlagen sind in jener Betriebsphase oft vollständig abbezahlt und können somit auf reiner Marktpreisbasis noch lukrative Erträge einbringen, bedenkt man, dass der Schuldendienst als wesentlicher Liquiditätsabgang wegfällt. Um jenen bereits gut diskutierten Themenkreis soll es in […]
Eine neu gefasste VDE-Norm macht die Anmeldung von Photovoltaik-Steckdosengeräten bis 600 Watt Leistung beim Netzbetreiber ab dem 27. April für alle Nutzer möglich. Bisher musste der Vorgang über einen Elektroinstallateur laufen.
Aus Sicht des Thinktanks werden die Netzkosten im Jahr 2019 um 1,5 bis zwei Milliarden Euro steigen. Zudem würden die aktuellen Regeln den Umbau des Stromsystems im Zuge der Energiewende behindern.
Die Bundesregierung hat vorgestern einen erneuten Gesetzentwurf zur Beschleunigung des Netzausbaus Übertragungsnetz (NABEG) unter Federführung von Wirtschaftsminister Altmaier vorgelegt. Damit soll es nun endlich gelingen, dass Windstrom aus dem Norden in den Süden gelangen kann. Der Gesetzesentwurf ist mit harten Strafandrohungen für Netzbetreiber, die angeblich verzögern, für Grundstückbesitzer, die angeblich den Netzausbau behindern, und anderen […]
In Bonn können Photovoltaik-Balkonmodule jetzt problemlos angemeldet und angeschlossen werden. Möglich macht das Netzbetreiber Bonn-Netz.
Aus Sicht der EU-Kommission missachtet Deutschland mehrere Regeln für die Energiemärkte. Daher hat die Behörde Deutschland vor dem Gerichtshof der Europäischen Union verklagt.
Im Rechtsstreit um die Eigenkapitalzinssätze für die Strom- und Gasnetze will die Bonner Behörde das Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf nicht akzeptieren. Der Ökostromanbieter Lichtblick, der Bundesverband Neue Energiewirtschaft und der Verbraucherzentrale Bundesverband begrüßten die Entscheidung, Revision beim Bundesgerichtshof einzulegen.
Die Normänderungen für Photovoltaik-Balkonmodule kommen voran. Dennoch versuchen einige Netzbetreiber nach Aussage der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie weiter, den Betrieb solcher steckbaren Solar-Geräte zu verhindern. Daher hat sie nun die wichtigsten Fragen für Betreiber zusammengetragen und gibt Antworten.
Ende 2016 hatte die Bundesnetzagentur die staatlich garantierten Renditen für Netzbetreiber für die kommenden Jahre um jeweils rund zwei Prozentpunkte gesenkt. Wegen einer angeblich falschen Bemessung hat das Oberlandesgericht diese Senkung nun wieder kassiert. Während die Netzbetreiber jubeln, erwägt die Bundesnetzagentur den Gang nach Karlsruhe. Lichtblick und der Bundesverband Neue Energiewirtschaft kritisieren das Urteil.
Betreiber von Photovoltaik-Anlagen, die ihre Photovoltaik-Anlagen erst verspätet bei der Bundesnetzagentur gemeldet haben, können jetzt wieder auf mildere Sanktionen hoffen. In einem aktuellen Urteil hat das Amtsgericht Ratzeburg dem BGH widersprochen, wonach Anlagenbetreiber bei Meldeversäumnis 100 Prozent der EEG-Vergütung zurückzahlen müssen. Das Amtsgericht Ratzeburg plädiert stattdessen 20 Prozent und bezieht sich dabei auf den Willen des Gesetzgebers.