Die zwei neuen Produkte sind für gewerbliche und industrielle Photovoltaik-Anlagen konzipiert. Sie sind mit jeweils fünf MPP-Trackern ausgestattet, an die sich jeweils zwei Modulstränge anschließen lassen. Auch für das Repowering sind die neuen Photovoltaik-Wechselrichter geeignet.
Der deutsche Konzern plant, im US-Bundesstaat Wisconsin eine Fabrik für Wechselrichter mit einer Leistung von 800 Megawatt zu errichten. Das Werk wird sich auf die Produktion von String-Wechselrichtern konzentrieren.
Kaco, Infineon und das Fraunhofer ISE entwickeln in dem Forschungsprojekt gemeinsam einen spannungseinprägenden Photovoltaik-Stromrichter. Ziel soll die Sicherstellung der Netzstabilität bei gleichzeitig hoher Lebensdauer der Geräte sein.
Erstmals sind neben Lithium-Ionen-Batteriespeichern auch Salzwasser- und Hochtemperaturbatterien für den Vergleich geprüft worden. Sie weisen eine deutlich geringere Energieeffizienz auf, wie die Berliner Forscher festgestellt haben. Neue Bestwerte sind beim Wechselrichterwirkungsgrad und bei der Einschwingzeit der dominierenden Lithium-Ionen-Batteriessysteme ermittelt worden. Der allgemeine Trend geht deutlich zu DC-gekoppelten Systemen.
Das Unternehmen hat eine neue Serie von dreiphasigen „blueplanet NX3“-Stringwechselrichtern auf den Markt gebracht. Sie eignen sich für kleine Photovoltaik-Anlagen auf Privathäusern bis hin zu gewerblichen Projekten. Die Wechselrichter haben eine Leistung zwischen 3 und 33 Kilowatt, einen maximalen Wirkungsgrad von 97,8 Prozent und einen maximalen europäischen Wirkungsgrad von 97,5 Prozent.
Der von Bosch geleitete Zusammenschluss rechnet mit einer stark nachwachsenden Nachfrage nach Siliziumkarbid-basierten Technologien. Sie kommen heute bereits unter anderem in einigen Wechselrichtern zum Einsatz.
Das Produkt soll besonders leicht bei privaten Photovoltaik-Dachanlagen zu installieren sein. Die Ausgangsleistung der neuen Wechselrichter „blueplanet NX1 M2“ liegt zwischen drei und fünf Kilovoltampere.
Nach dem Siemens kürzlich einen Photovoltaik-Heimspeicher auf den Markt gebracht hat, kündigte der Konzern letzte Woche an, den Wechselrichter-Hersteller Kaco zu übernehmen und einen neuen Geschäftsbereich für smarte Infrastruktur öffnen zu wollen. Im Zuge dieser Entwicklung hat pv magazine mit Cormac Gilligan von IHS Markit über den neuen Mitstreiter im dezentralen Photvoltaik-Markt gesprochen.
Vor einer Woche kündigte der Münchner Konzern den Einstieg in den Photovoltaik-Heimspeichermarkt an. Nun will Siemens auch noch den Wechselrichter-Hersteller Kaco übernehmen. Zur Kaufsumme machten die Unternehmen keine Angaben.
Die Photovoltaik-Anlage wird vom jordanischen EPC-Anbieter Kawar Energy errichtet, Auftraggeber ist die Al-Balqa‘ Applied University. Der Solarpark soll 60 Prozent des Strombedarfs der Hochschule decken.