Der niederländische Photovoltaik-Hersteller will noch in diesem Jahr seine Produktion wieder aufnehmen. Die Rettung erfolgte offenbar in letzter Minute, da das Equipment der Fabrik bereits zur Versteigerung stand.
Mit gut vier Prozent will sich die Versicherungskammer Bayern an dem Hamburger Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen beteiligen. Die neu ausgegebenen 5,5 Millionen Stückaktien werden alle von der Bayern Invest Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH gezeichnet. Encavis rechnet mit einem Bruttoemissionserlös von rund 48 Millionen Euro.
Der Vermieter von Photovoltaik-Anlagen und -Speichern finanziert mit den Mitteln seine Solarprojekte vor. Der Investor stellt bereits zum dritten Mal Geld für das Projektgeschäft von DZ-4 bereit.
Marc Keogh beteiligt sich als Gesellschafter an der Tochtergesellschaft in Down Under des Leipziger Photovoltaik-Speicherherstellers. Der Investor steigt auch in die Geschäftsführung von Senec Australia ein.
Interview: Ein Team um den Fraunhofer ISE-Direktor Andreas Bett hat untersucht, ob es in Deutschland möglich ist, wettbewerbsfähig Solarzellen und Solarmodule zu produzieren. Die Antwort lautet ja, allerdings scheuen die Investoren derzeit das Risiko, weil aus der Politik klare Signale fehlen, langfristig einen stabilen Photovoltaik-Markt in Europa zu gewährleisten. Zudem hält es Bett für wünschenswert, stärker über Nachhaltigkeitskriterien nachzudenken.
Die Gesellschaft in Übersee geht auch an den Investor Golden Square Capital, der zuvor bereits die deutsche Mutter übernommen hat. Das Insolvenzverfahren nach Chapter 11 für die Schletter Inc. ist damit abgeschlossen.
Auf einer Gläubigerversammlung sind wichtige Entscheidungen für die Zukunft des Photovoltaik-Herstellers getroffen worden. Die Gläubiger stimmten für den Entschluss, den defizitären Geschäftsbetrieb Ende September einzustellen, sofern sich kein Investor findet.
Der Schweizer Anbieter von Energiespeicherlösungen hat mit seinem größten Aktionär eine neue Finanzierung vereinbart. Bis zu 20 Millionen Schweizer Franken sind für die Gründung eines Joint Ventures in Indien bestimmt.
Das niederländische Photovoltaik-Unternehmen bestätigte pv magazine, dass es in der vergangenen Woche ein entsprechendes Angebot an den Insolvenzverwalter geschickt hat. Prisma Systems wartet jedoch noch auf Rückmeldung. Der Insolvenzverwalter verhandelt derzeit mit einer anderen Investorengruppe, die kurzfristig bereit ist, die deutschen Produktionsstätten von Solarworld zu übernehmen.
Der vorläufige Insolvenzverwalter des Bonner Photovoltaik-Herstellers verhandelt mit einem Investor über Eckpunkte einer Übernahme der Standorte Freiberg und Arnstadt. Das Konzept sieht die Übernahme von 450 Mitarbeitern vor. Etwa 1200 Beschäftigte von Solarworld sollen in einer Transfergesellschaft aufgefangen werden.