Der Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen konnte 2021 den Umsatz deutlich steigern und erwartet auch für dieses Jahr starke Zuwächse. Dazu wird das Portfolio weiter kräftig ausgebaut, was auch meteorologisch bedingte Schwankungen bei der Erzeugung von Wind- und Solarstrom ausgleicht.
Im Auftrag von Encavis wird das Photovoltaik-Kraftwerk mit 12.6 Megawatt Leistung mit bifazialen Solarmodulen und Trackern in Nordjütland errichtet. Es gehört zu einer Projekt-Pipeline für Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 500 Megawatt von Encavis und Green Go, die über Stromabnahmeverträge refinanziert werden sollen.
Nach neun Monaten liegt der Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen beim Umsatz und den Ergebnissen über Vorjahresniveau. Mit 12 strategischen Entwicklungspartnerschaften sichert Encavis den weiteren Ausbau seines Photovoltaik-Portfolios um bis zu 3,5 Gigawatt ab.
Der Betreiber von Photovoltaik-Kraftwerken und Windparks hat den witterungsbedingten Umsatzrückgang durch den Ausbau seines Portfolios kompensieren können. Der Encavis-Vorstand bestätigte daher auch die Prognose für 2021.
Zu dem Wachstum haben vor allem zwei spanische Solarparks beigetragen. Dass der Umsatz des Hamburger Betreibers von Photovoltaik- und Windkraftanlagen im ersten Quartal geringer ausgefallen ist als im Vorjahr, habe vor allem an zu wenig Wind gelegen.
Der Hamburger Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen verzeichnete 2020 eine Umsatzsteigerung um sieben Prozent, wozu vor allem die Windparks beitrugen. Für das laufende Geschäftsjahr werden vor allem die zwei größten Photovoltaik-Kraftwerke mit insgesamt 500 Megawatt Leistung in Spanien zu einer weiteren Umsatz- und Ergebnisverbesserung beitragen.
Das Unternehmen Versicherungskammer hat weitere 150 Millionen in einen Spezialfonds investiert, der einen ausgewogenen Mix aus Wind- und Solarparks n Deutschland, Frankreich, Österreich und Finnland enthält. Nun kommt noch das bislang größte Photovoltaik-Kraftwerk im Nachbarland dazu.
Der Banken-Spezialfonds „Encavis Infrastructure Fund II“ weist damit ein Eigenkapital von insgesamt 418 Millionen Euro auf. Bislang wurden über den Fonds Solar- und Windparks mit einer Gesamtleistung von mehr als 250 Megawatt finanziert.
Die beiden förderfreien Solarparks „Talayuela“ und „La Cabrera“ sollen trotz eines zwischenzeitlichen Baustopps wegen der Corona-Pandemie termingerecht ans Netz gehen. Zudem bestätigt das Hamburger Unternehmen die Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2020.
Bei zwei Projekten mit zusammen 120 Megawatt soll der Bau voraussichtlich innerhalb eines Jahres beginnen. Abnehmer für den Strom hat Encavis allerdings noch nicht.