Eine erste Norm haben die Standardisierungspartner für intelligente Messsysteme bereits herausgebracht. Weitere sind demnach in Planung.
Aus Sicht des österreichischen Wechselrichter-Herstellers besteht zwar das Risiko, dass China flächendeckend den Betrieb von Photovoltaik-Anlagen stört. Das habe jedoch nichts mit der Flexibilisierung des Stromnetzes durch das Energiewirtschaftsgesetz zu tun.
Die Behörde schlägt vor, die netzdienliche Steuerung von Solaranlagen nicht über die Hersteller von Komponenten zu realisieren, sondern über intelligente Messsysteme. So könne auch Hackern der Zugriff erschwert werden.
Per Funk können viele intelligente Zähler an einem einzigen Smart-Meter-Gateway angeschlossen werden. Gemeinsam mit den Stadtwerken Weinstadt wird die sogenannte 1:n-Lösung nun real getestet, die im Labor bereits großes Potenzial für die Energiewende zeigte.
Die Behörde hat die Allgemeinverfügung vom Februar 2020 zurückgezogen. Damit will sie nun den Weg für eine noch schnellere Verbreitung intelligenter Messsysteme ermöglichen, die seit einem Urteil im vergangenen März quasi auf Eis lag. Die Kanzlei BBH Becker Büttner Held sieht dies als Erfolg für ihre Mandanten, wobei das BSI einer weiteren gerichtlichen Klärung zuvorkam.
Nach dem Eilbeschluss des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen ist es ruhig um das Thema geworden. Der SPD-Energiepolitiker Timon Gremmels fordert vom Bundeswirtschaftsministerium, endlich Konsequenzen aus der Entscheidung der Richter zu ziehen.
Das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen hat entschieden, dass die zuständige Behörde bei der Zulassung von Smart Metern die gesetzlichen Anforderungen nicht ausreichend erfüllt hat. Das dürfte auch den Pflichteinbau bei Photovoltaik-Anlagen verzögern.
Das Bundesamt hat zudem seine Marktanalyse aktualisiert. Darin bekräftigt es seine Aussage, dass der verpflichtende Smart-Meter-Rollout beginnen kann. Für die EEG-Anlagen ist der Zwangsausbau erst einmal ausgesetzt, könnte aber ab Februar 2021 dann auch kommen.
Die Theben AG ist das vierte Unternehmen, das vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ein Zertifikat für seinen Smart-Meter-Gateway erhält. Die mit Blick auf den verpflichtenden Einbau für EEG- und KWKG-Anlagen wichtige Aktualisierung der Marktanalyse ist zum 30. Oktober 2020 geplant.
Der BSI war maßgeblich mit Herstellern, Prüfinstituten und internationalen Regierungsorganisationen an der Entwicklung beteiligt. Der neue, weltweit anwendbare Mindestsicherheitsstandard EN 303 645 dient als Empfehlung für die sichere Entwicklung von IoT-Produkten.