Das Unternehmen hat die Entwicklungsrechte an zehn Photovoltaik-Projekten mit einer Gesamtleistung von 429 Megawatt von RIC Energy übernommen. Bis zum 4. Quartal 2021 sollen die Photovoltaik-Anlagen zur Baureife gebracht werden.
Das Projekt bringt neben dem Bierbrauer noch eine Reihe weiterer Unternehmen zusammen, vom Lieferanten des Batteriespeichers bis hin zum Vermarkter und Betreiber virtueller Kraftwerke. Durch eine ausgeklügelte Steuerung des Speichers zielen die Architekten dieser Lösung darauf ab, den Energieverbrauch und den Kohlenstoffausstoß der Getränkefabrik zu senken.
Die spanische Regierung hat neue Regeln für die Beschaffung von erneuerbaren Energien über Auktionen eingeführt. Bis Ende dieses Jahres wird noch eine dritte Auktion stattfinden.
Die Kürzungen betreffen Photovoltaik-Anlagen mit Leistungen über 250 Kilowatt. Dem zuständigen Ministerium zufolge machen die Projekte nur 0,3 Prozent aller zwischen 2006 und 2010 unterzeichneten Verträge aus. Die angestrebten Einsparungen liegen zwischen 300 und 400 Millionen Euro. Enerplan beschreibt das Vorgehen als „Versuch der Regierung, ihren Weg zu erzwingen“.
Der französische Projektierer Urbasolar errichtet mit 30 Megawatt eine der größten Dachanlagen Europas, die im Disneyland Paris einen großen Teil der Parkplätze überdecken soll. Der Freizeitpark kann damit künftig rund 17 Prozent seines Bedarfs mit Solarstrom decken.
Juwis griechische Tochtergesellschaft wird mit den Modulen den Kozani-Solarpark im Norden Griechenlands realisieren. Für Juwi ist es das bislang größte Photovoltaik-Projekt, das laut Jinko Solar nach Fertigstellung zudem einer der größten Solarparks mit bifazialen Modulen in Europa sein soll.
Das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt setzt derzeit mit internationalen Partnern in Süditalien ein Projekt um, mit dem der italienische Nudelhersteller rund um die Uhr bedarfsgerecht mit Strom und Wärme aus erneuerbaren Quellen versorgt werden soll. Damit wollen die Projektpartner die technische Machbarkeit bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit demonstrieren.
Landwirte, Mittelständler und Gewerbebetriebe in Luxemburg können von günstigen Tarifen profitieren, wenn sie Photovoltaik-Anlagen zwischen 30 und 200 Kilowatt installieren, wie aus der kürzlich erlassenen Verordnung des Großherzogtums hervorgeht. Zahlungen für Photovoltaik-Anlagen in diesem Segment waren bisher Genossenschaften und gemeinnützigen Unternehmen vorbehalten.
Rund 240 Gigawattstunden Solarstrom will der Energiekonzern über 10 Jahre abnehmen. Die drei Photovoltaik-Anlagen sollen im nächsten Jahr in Spanien ans Netz gehen.
Nach der erstmals vorgelegten Analyse von Solarpower Europe sind bislang nur sieben Prozent der privaten Photovoltaik-Anlagen mit einem Heimspeicher ergänzt. Die fünf größten Märkte – Deutschland, Italien, Großbritannien, Österreich und die Schweiz – in Europa haben einen Anteil von mehr als 90 Prozent der installierten Speicherkapazität.