Der koreanische Photovoltaik-Hersteller steigerte im vergangenen Jahr den Absatz. Doch die sinkenden Verkaufspreise für Solarmodule schlugen auf den Umsatz. Das Ergebnis ist vor allem durch die Schließung der Waferfertigung belastet, die sich langfristig für Hanwha Q-Cells aber auszahlen soll.
Dem Analysehaus zufolge wächst der globale Markt für Energiespeicher von 1,4 Gigawatt im vergangenen Jahr auf 8,6 Gigawatt in Jahr 2022. Der deutsche Batteriespeichermarkt rangiert aktuell auf dem dritten Platz hinter den USA und Australien – wird aber spätestens 2019 ebenso wie Australien von China überholt werden.
Vom Schweizer Technologiekonzern kommen dabei die Wechselrichter, der Software-Entwickler Tigo liefert die Plattform zur Optimierung von Photovoltaik-Systemen. Die Kombination soll Photovoltaik-Kunden weltweit Überwachungs-, Sicherheits- und Optimierungsfunktionen auf Modulebene bieten.
Der IT-Konzern hat die komplette Umstellung auf erneuerbare Energien vollzogen. Einen großen Teil seines Ökostroms bezieht Apple dabei aus Photovoltaik-Anlagen. Ziel ist es, auch bei den Zulieferern den Energieumbau zu befördern.
Rechtsanwalt Lucas Flöther prüfte zuvor als Sachverständiger des Amtsgerichts, ob ein Insolvenzantrag gerechtfertigt ist. Das Gutachten ergab Zahlungsschwierigkeiten aufgrund des Wegfalls eines Großauftrags. Flöther prüft nun als vorläufiger Insolvenzverwalter die Optionen für eine Sanierung des Photovoltaik-Herstellers.
Südkorea will nun sein früher gegebenes Versprechen wahrmachen. Japan hat sich der Initiative angeschlossen. Beide Länder verlangen, dass die Trump-Regierung die Zölle zurücknimmt, oder drohen umgekehrt mit Zöllen für US-Produkte mit gleichem Volumen.
Die weltweiten Auslieferungen von Photovoltaik-Wechselrichtern werden dieses Jahr auf etwas über 100 Gigawatt steigen, wie Scott Moskowitz von GTM Research pv magazine bestätigt. Im vergangenen Jahr hat Huawei bei den Wechselrichtern zum ersten Mal mehr Umsatz als der deutsche Konkurrent SMA gemacht.
Die Analysten erwarten ein Wachstum des europäischen Photovoltaik-Marktes von 16 Prozent. Mit zwei Gigawatt wird die größte Nachfrage auf dem alten Kontinent für Deutschland prognostiziert.
Nach einem vergleichsweise schwachen Jahr 2016 sind die Investitionen in erneuerbare Energien im vergangenen Jahr wieder gestiegen. Insbesondere die Photovoltaik mit über 160 Milliarden US-Dollar war der Treiber bei Investitionen, wie aus einer neuen Studie hervorgeht. Mit Abstand das meiste Geld gab China aus. In Europa gingen die Investitionen in Photovoltaik, Windkraft und Co. stark zurück – auch wenn hier noch vergleichsweise viel in Zukunftstechnologie investiert wird.
Um 32 Prozent ist die installierte Photovoltaik-Leistung IRENA zufolge im vergangenen Jahr gewachsen, auf fast 400 Gigawatt weltweit. Die Windenergie konnte nur um zehn Prozent zulegen, alle Erneuerbaren zusammen nur um rund acht Prozent. Der große Erfolg für die Photovoltaik geht vor allem auf die Kostensenkungen in den vergangenen Jahren zurück.