Die Anlage ist dem Fraunhofer ISE zufolge in der Lage, die Vorder- und Rückseitenmetallisierung von Silizium-Solarzellen in bislang nicht gekannter Präzision und Geschwindigkeit vorzunehmen. Die Technologie eignet sich auch für Bauteile wie Leiterplatten oder Chipkarten.
Die Zeichnungsfrist läuft bis zum 22. Juli. Das Unternehmen will damit 165 Millionen Schweizer Franken erlösen, die es für den Wandel vom Anlagenbauer zum Modul- und Zellhersteller benötigt.
Insgesamt waren damit im Land bis Ende vergangenen Jahres knapp 2,5 Gigawatt Photovoltaik-Leistung installiert. Swissolar fordert bessere Rahmenbedingungen, gerade für große Photovoltaik-Anlagen ohne Eigenverbrauch, um die benötigte Leistung von etwa 50 Gigawatt bis 2050 zu erreichen.
Tausende neue Arbeitsplätze wären nach einer von der Schweizerischen Energie-Stiftung SES beauftragten Studie möglich. Dazu braucht es allerdings eine energische Photovoltaik-Offensive der Regierung.
Im Laufe des Quartals will der Münchner Konzern seine Aktivitäten in diesem Segment beenden, da die Margen im Heimspeichermarkt zu gering sind. Garantie- und Gewährleistungszusagen für die verkauften Produkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz will Siemens jedoch erfüllen.
Die Produktion der hocheffizienten Solarzellen in Bitterfeld-Wolfen und Solarmodule in Freiberg soll im ersten Halbjahr 2021 starten. Ein Ausbau auf fünf Gigawatt ist vom dem Schweizer Technologiekonzern bereits geplant.
Das österreichische Forschungsinstitut AIT will gemeinsam mit dem Fraunhofer ISE und Forster Industrietechnik ein Konzept und einen Demonstrator entwickeln. Es geht darum, die Potenziale des Straßennetzes zur Nutzung der Photovoltaik zu heben, die bisher weitgehend brachliegen.
Insgesamt 30 Millionen Schweizer Franken will die Regierung mit dem Programm zur Integration von erneuerbaren Energien in das Energiesystem des Landes bereitstellen. Die Projekte sollen auf sechs bis acht Jahre angelegt sein und im Frühjahr 2021 starten.
Die 429-Kilowatt-Anlage überspannt den Parkplatz einer Seilbahn im Kanton Appenzell Innerrhoden. Bei Wind und Sturm werden die Module eingefahren. Konstruiert hat die Anlage das Schweizer Start-up DHP Technology.
Mit einer Kapitalerhöhung mit einem erwarteten Bruttoerlös von 165 Millionen Schweizer Franken will das Unternehmen den Aufbau von Kapazitäten für hocheffiziente Solarzelle und Solarmodule in Deutschland finanzieren. Die Produktion soll im nächsten Jahr starten. Mit dem Schritt zum Photovoltaik-Hersteller will Meyer Burger langfristig profitabel werden. Die strategische Partnerschaft mit REC wird nicht fortgesetzt.