Die beiden Unternehmen haben einen Fertigungsvertrag geschlossen. AEG will sich künftig stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Die Power Controller sollen daher künftig von AE gefertigt werden. Die Produktion in Deutschland soll dabei bestehen bleiben.
Die geplanten neuen Gigawattfabriken, die von verschiedenen Photovoltaik-Hersteller angekündigt sind, sollten nun wieder für volle Auftragsbücher bei den Maschinen- und Anlagenbauern sorgen. Bis 2017 könnten die Equipment-Hersteller ihren Umsatz laut NPD Solarbuzz auf bis zu zehn Milliarden US-Dollar wieder ausbauen.
Angesichts des laufenden EU-Beihilfeverfahrens muss die Bundesregierung schnell eine Lösung bezüglich der Industrieprivilegien bei der EEG-Umlage finden. Anscheinend nimmt die zuständige Behörde die zuvor erteilten Genehmigungen derzeit wieder zurück. Eine Erklärung kündigte das BAFA für die kommenden Tage an.
Yinglis Kooperation mit zwei chinesischen Staatsunternehmen in der Provinz Hainan zahlt sich aus: Seit der Gründung im Jahr 2009 hat Hainan Solar Power über 100 Megawatt Photovoltaik installiert.
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat in einer Rede vor dem Bundestag seine Pläne zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes verteidigt. Es sei notwendig, das gesamtwirtschaftliche Interesse Deutschlands in den Mittelpunkt zu stellen.
Bislang erfolglos blieb die Investorensuche für den insolventen Photovoltaik-Zulieferer Centrosolar Glas. Jetzt wird das Unternehmen stillgelegt und den Beschäftigten gekündigt.
Tokyo Electron steigt aus dem Geschäft mit schlüsselfertigen Produktionslinien für Dünnschicht-Photovoltaik aus. Der japanische Halbleiter-Konzern hatte 2012 Oerlikon Solar übernommen und 2013 mit Applied Materials fusioniert.
In ihrer Regierungserklärung hat die Bundeskanzlerin die Energiewende als Herkulesaufgabe bezeichnet. Sie will mehr Planbarkeit und Kosteneffizienz beim weiteren Ausbau der Erneuerbaren. Merkel bestätigte zudem den ambitionierten Zeitplan der Regierung, nach dem das reformierte EEG bereits zum August in Kraft treten soll.
Die beiden Photovoltaik-Hersteller sehen durch die Pläne von Energie- und Wirtschaftsminister für eine EEG-Reform neue Geschäftsmodelle gefährdet. Hanwha Q-Cells ruft zum Dialog auf. REC sieht mit der EEG-Umlagepflicht auf Eigenverbrauch den weiteren Ausbau der Photovoltaik in Deutschland auf der Kippe.
Der Ausschuss für Wirtschaft und Energie hat einen Antrag der Grünen abgelehnt, wonach nur noch tatsächlich im internationalen Wettbewerb stehende energieintensive Unternehmen von der EEG-Umlage befreit werden sollten. Gleichzeitig ging es um eine Zusage, Einspeisevergütungen für Photovoltaik, Windkraft und Biomasse im EEG zu erhalten. Union und SPD stimmten dagegen.