Für chinesische Photovoltaik-Hersteller gelten derzeit in der EU Mindestimportpreise und Mengenbeschränkungen. Wenn es nach dem Willen von EU Prosun geht, werden diese auch noch eine Weile Bestand haben. Rödl & Partner hat nun im Auftrag der Initiative eine Checkliste zusammengestellt, worauf Käufer von Solarmodulen nicht-europäischen Ursprungs achten sollten, um keine Strafe zu risikieren.
Noch ist unklar, wer der große Gewinner der ersten Ausschreibungsrunde bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen ist. Erste Stimmen dazu gibt es aber dennoch. Tenor: Für eine Bewertung, ob Ausschreibungen ein geeignetes Mittel zur Förderung der Photovoltaik und anderer Erneuerbarer sind, ist es eindeutig noch zu früh.
Optimiert für den Eigenverbrauch
Die Behörde bezeichnet die erste Runde der Pilotausschreibungen als Schritt zu einem „echten Wettbewerb“. Insgesamt erhielten 25 Gebote einen Zuschlag. 170 Gebote waren bis zum Ende der Frist Mitte April abgegeben worden, aber nicht alle waren korrekt. Bei der Akteursvielfalt bleiben Fragen offen.
Der Widerstand gegen Energie aus Steinkohle und Braunkohle wächst – und zwar weltweit. In Deutschland versucht Energieminister Gabriel mit einer CO2-Steuer auf die ältesten Braunkohlekraftwerke einen zaghaften Einstieg in den Ausstieg aus der Kohle. Aber eine große Kohle-Koalition aus SPD-Ministerpräsidenten, Energiegewerkschaften und dem CDU- Wirtschaftsflügel versucht wie in einem letzten Aufbäumen zu retten, was nicht […]
Die von Solarworld initiierte Initiative hat nun eine neue Beschwerde gegen die chinesischen Photovoltaik-Hersteller bei der EU-Kommission eingereicht. Bis September soll auch noch ein Antrag auf eine Auslaufprüfung folgen. Wenn Brüssel dieses Verfahren eröffnet, könnte sich das eigentlich zum 7. Dezember 2015 auslaufende Undertaking mit Mindestimportpreisen und Einfuhrbeschränkungen automatisch verlängern.
Das Bundesumweltministerium hat pv magazine seinen Gesetzentwurf zum Solarmodul-Recycling erläutert, der im März von der Bundesregierung verabschiedet wurde. Der Unterschied zwischen privaten und gewerblichen Betreibern von Photovoltaik-Anlagen ist bedeutend, aber nicht immer eindeutig.
Wegen des laufenden Insolvenzverfahrens kann der Freiburger Photovoltaik-Hersteller seinen Jahresabschluss für 2014 noch nicht vorlegen. Erst zu Monatsbeginn warnte Solar-Fabrik vor Brandgefahr bei Solarmodulen wegen fehlerhafter Anschlussdosen.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat eine entsprechende Vereinbarung mit der Hefei Xinzhan General Pilot Zone geschlossen. Der Bau der ersten Photovoltaik-Dachanlagen soll noch im zweiten Quartal beginnen.
Nach einer Reuters-Meldung könnte sich die Transaktion aber verzögern. Auch eine Fake-Aktion und eine Studie von Greenpeace, die sich für eine Umwandlung der Braunkohle- in Erneuerbare-Arbeitsplätze aussprechen, konnten Vattenfall von seinen Verkaufsplänen bislang nicht abbringen.