Wie Haushalte in Mehrparteienhäusern einen gemeinsamen Batteriespeicher möglichst effizient nutzen und Speicherkapazitäten untereinander handeln können, soll das Forschungsprojekt „Melani“ in einem Quartier in Bielefeld zeigen. An dem Projekt sind unter anderem Naturstrom und SMA beteiligt.
Das neue Modell soll anhand vieler Live-Daten erkennen, wann der Strom günstig und sauber ist und die Wärmeerzeugung entsprechend optimieren. Hersteller Ökofen hat die selbst entwickelte Regelungstechnik zum Patent angemeldet.
Die Freiburger Forscher haben viel ausprobiert für den Prototypen. Am Ende sind 120 Perc-Schindel-Solarzellen in die Standard-Motorhaube integriert worden. Mit der „MorphoColor“-Technologie lassen sie sich der Farbe der Autos problemlos anpassen.
Schweizer Forscher haben herausgefunden, dass Chrom in Katalysatoren und leuchtenden Materialien genauso gut wie die teuren Edelmetalle Osmium und Ruthenium verwendet werden kann. Es reflektiert bis zu 70 Prozent des sichtbaren Lichts und 90 Prozent der Infrarotstrahlung, was das Material auch für Photovoltaik-Hersteller interessant macht.
Die Universität Sevilla hat ein mit Photovoltaik betriebenes „intelligentes“ Vordach entwickelt, das ein thermisches Klimatisierungssystem aktiviert, um die extreme Hitze um bis zu 20 Grad Celsius zu reduzieren.
Stromrichter von Photovoltaik- und Windenergie-Anlagen sowie Speichern müssen künftig für Trägheit in den Verteilnetzen sorgen. Die Forschungspartner untersuchen, wie sie dieser Verantwortung für die Versorgungssicherheit am besten gerecht werden können.
Die Freiburger Forscher wollen das Zusammenspiel von Wechselrichtern in Photovoltaik-Kraftwerke und dem Netzanschlusspunkt verbessern, da sich dies auf die elektrischen Eigenschaften der Anlage auswirkt. Sie suchen auch noch Betreiber von Solarparks, um ihre Lösungen im Feld zu erproben.
Das Geld will der Hersteller von Vanadium-Redox-Flow-Batterien in Forschung und Entwicklung der neuen Eisen-Salz-Batterietechnologie sowie ein neues Werk investieren. Es stammt aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm der Europäischen Kommission.
Der von den Stadtwerken Hof betriebene Bus ist mit 16 semiflexiblen Solarmodulen mit einer Gesamtleistung von rund 1,4 Kilowatt auf dem Dach versehen worden. Der erzeugte Solarstrom fließt in die Batterie des Buses. ÖPNV Service übernahm die Installation und will auch künftig weiter mit Sono Motors zusammenarbeiten.
In seinem Projekt „FlexHafen“ hat Green Planet Energy zeigen können, dass sich intelligentes Laden für Stromnetz und Kunden lohnen kann. Nun schlägt die Ökoenergiegenossenschaft eine Auktionsplattform vor, um diese kleinen Flexibilitäten mit der Neufassung des Paragraphen 14a des EnWG deutschlandweit nutzbar zu machen.