Mit 4200 Besuchern verzeichnete die Konferenzmesse 2017 in Düsseldorf einen Zuwachs um 35 Prozent. Auch die Ausstellerzahl erreichte mit 160 einen neuen Höchststand.
Der Übertragungsnetzbetreiber hat einen hohen Anteil von Photovoltaik und Windkraft zu managen. Seine Redispatchkosten für notwendige Ausgleichsmaßnahmen zur Stabilisierung des Netzes konnte er im vergangenen Jahr dennoch halbieren.
Immer wieder hört man die Forderung, die Branche solle sich auf Standards einigen, mit denen Verbraucher Batteriespeichersysteme objektiver vergleichen können, als es heute der Fall ist. Bezüglich der Effizienz gibt es nun Bewegung. Eine Arbeitsgruppe hat auf der Energy Storage Konferenzmesse einen Leitfaden vorgestellt.
Auf der Energy Storage in Düsseldorf stellt Tesvolt einen neuen Gewerbespeicher vor, der sowohl mit Niederspannung als auch mit Hochspannung betrieben werden kann. Der Batteriesystem-Wirkungsgrad soll 98 Prozent betragen.
Eine neue Technologie soll es Solarwatt nach eigenen Angaben ermöglich, die Batterien der eigenen Speichersysteme nahezu ohne Verluste aufzuladen. Die neue Generation der Solarwatt-Speicher soll zukünftig mit dieser Technologie ausgerüstet werden.
Vattenfall will mit den bis zu 1000 Lithium-Ionen-Batterien, die der Autobauer in diesem Jahr liefert, Speicherprojekte für seine Windparks realisieren. Die ersten Großspeicherprojekte soll in den Niederlanden, Wales und Deutschland realisiert werden.
Die Kostenreduktion von etwa 40 Prozent in den vergangenen drei Jahren hat nach Ansicht des Bundesverbands Solarwirtschaft maßgeblich zum Ausbau beigetragen. Bis Ende 2018 wird eine Verdopplung auf mehr als 100.000 Photovoltaik-Speichersysteme in Deutschland erwartet.
Der chinesische Anbieter will in der kommenden Woche seine großformatige Energiespeicherlösung „Trina Mega“ für Deutschland vorstellen. In Großbritannien und Mauretanien hat Trina BESS mit seinem modular aufgebauten Lithium-Ionen-Speicher bereits erste Projekte realisiert.
Ein junges Unternehmen bringt eine Energiezentrale auf den Markt, die Ein- und Zweifamilienhäuser mit Wasserstoffspeicherung wirklich autark machen kann. Der Clou: Sie stellt Strom, Wärme und kontrollierte Wohnraumlüftung in einem bereit, nutzt Synergien und ist ein integriertes All-in-one-Gerät.
Damit ist der Ansturm zu Jahresbeginn zunächst ausgeblieben. Die KfW spricht dennoch von einem erfreulichen Start angesichts des auf 19 Prozent gesunkenen Tilgungszuschusses. Ab Mai soll die Förderung von Batteriespeichern mit kleinen Photovoltaik-Anlagen auch auf Landwirte ausgeweitet werden.