Im Oktober und November erreichte die Leipziger EnBW-Tochter neue Installationsrekorde für seine Stromspeicher. Den größten Absatz verzeichnet Senec in Deutschland, verkauft seine Photovoltaik-Heimspeicher aber auch in Italien und Australien.
Bislang sind gut 400 Anträge für das im Oktober gestartete Förderprogramm von Privathaushalten gestellt worden. Auf die eigentlich vorgesehene Begrenzung der Einspeiseleistung des erzeugten Solarstroms verzichtet das Ministerium vorerst.
Für das neue Hochvolt-Speichersystem werden der Sunny Boy Storage Batterie-Wechselrichter und die Resu 10M-Batterie kombiniert. Es soll leicht zu transportieren und durch eine Person zu installieren sein.
In diesem Jahr sind über den Klima- und Energiefonds kleine Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 35 Megawatt gefördert worden. Wie es im nächsten Jahr weitergeht, ist unklar. Daher fordert der österreichische Photovoltaik-Verband von der Politik, endlich Klarheit zu schaffen.
Die Wissenschaftler haben einen Lithium-Ionen-Speicher zur kurzfristigen Netzstabilisierung sowie einen Redox-Flow-Speicher für längere Speicherperioden in Betrieb genommen. Sie wollen vor allem ein optimiertes Steuersystem testen.
Das Allgäuer Unternehmen will künftig über die „Sonnen-Flat“ auch Privatkunden von den Erlösen seines virtuellen Kraftwerks profitieren lassen. Zudem will Sonnen die Installation größerer Photovoltaik-Dachanlagen und Energiesparen stärker belohnen.
Eine Gruppe österreichischer Forscher des Instituts IIASA schlägt eine gravitative Energiespeichertechnologie für Standorte mit geringem Speicherbedarf vor. Ihre Lösung kann die Lücke zwischen Kurz- und Langzeitspeichern schließen. Die Kosten für diese Art der Speicherung der Energie geben sie mit 50 bis 100 US-Dollar pro Megawattstunden an und für die Installation mit 1 bis 2 Millionen US-Dollar pro Megawatt.
Im Oktober startete das Umweltministerium in Mainz seine Solar-Offensive, zu der auch eine Förderung für Batteriespeicher in Kombination mit Photovoltaik-Anlagen für Privathaushalte und Kommunen gehört. Die Nachfrage privater Haushalte ist hoch und auch mit ersten Anträgen von den Kommunen erwartet die zuständige Energieagentur noch für dieses Jahr.
Wir lassen uns durch die Zentrale des Batteriespeicher-Herstellers in Wildpoldsried führen und treffen viele interessante Leute. Mit CEO Christoph Ostermann sprechen wir unter anderem über die Veränderungen im Zuge der Übernahme durch Shell und das Photovoltaik-Abo-Modell.
Im gewohnt hippen Ambiente des Berliner E-Werks hat Sonnen seine zwei neuen Produkte vorgestellt. Außer Heimspeichern und Strom bietet das Unternehmen nun in einem Abo-Modell sowohl Elektroautos und Photovoltaik-Anlagen mit Batteriespeichern an.