Skip to content

Politik

Photovoltaik-Stromgestehungskosten sinken rapide weiter

Die Photovoltaik hat bis 2030 ein größeres Kostensenkungspotenzial als etwa Windkraftanlagen an Land oder auf dem Meer. Insgesamt werden die Kosten für Strom aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen dann unter jenen fossiler Kraftwerke liegen.

„Direktvermarktung ist grundsätzlich rentabel“

Interview: Eberhard Holstein, Gründer der Grundgrün Energie GmbH, sieht in der Direktvermarktung ein zwingendes Element auf dem Weg der erneuerbaren Energien zu mehr Systemverantwortung. Er wird auf dem Forum Solarpraxis kommende Woche in Berlin über das Strommarktdesign der Zukunft diskutieren sowie einen Crashkurs zu Strommarkt und Energiehandel leiten.

Keine Angst vor der Energiewende

Die Energiewende kostet Geld, kurbelt aber die Konjunktur an, macht Deutschland fit für Zukunftstechnologien und rentiert sich später. Das sagte der Direktor des Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, Eicke Weber anlässlich der Vorstellung einer Szenarienstudie für eine regenerative Energieversorgung. Aus seiner Sicht sind die derzeitigen Ausgaben für die Erneuerbaren eine Konjunkturspritze.

EU wird EEG-Beihilfeverfahren einleiten

Nach Medienberichten wird es wegen der Industrieausnahmen im EEG nun doch ein Verfahren in Brüssel geben. Im Zuge einer Reform der Förderung von Photovoltaik, Windkraft und Biomasse könnten die Privilegien für energieintensive Unternehmen wieder beschränkt werden.

Donau-Ries auf dem Weg zur Energieautarkie

In der bayerischen Region ist auf einem guten Weg in Richtung Energieautarkie. Bereits an 120 Tagen im Jahr produzieren dort Photovoltaik-, Windkraft- und Bioenergieanlagen mehr Strom als verbraucht wird. Ein Ortsnetzspeicherspeicher hilft zusätzlich in Zeiten mit wenig Sonne und Wind.

EEG-Reformpläne: Weitere Kritik von BSW-Solar und Umweltverbänden

Auch der Bundesverbandes Solarwirtschaft und mehrere Umweltverbände haben sich nun zu den aktuellen Verhandlungen der Koalitions-Arbeitsgruppe Energie geäußert. Der aktuelle Verhandlungsstand trage in weiten Teilen die Handschrift der alten Energie- und Industrielobby, meint BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig.

Kritik an EEG-Reformplänen von Union und SPD

Umweltverbände und Öko-Energieversorger haben die Kompromisslösung von Union und SPD für eine EEG-Reform wenig erfreut aufgenommen. Sie sehen darin den Versuch, die Energiewende auszubremsen. Grünen-Politiker Fell wirft den Parteien vor, die Erneuerbaren zum Schutz fossiler Kraftwerke opfern zu wollen.

Union und SPD weitgehend einig über EEG-Reform

Nach dem Vorschlag von Bundesumweltminister Peter Altmaier für eine radikale Reform der Förderung von Photovoltaik, Windkraft und Biomasse scheint die SPD wieder etwas korrigierend eingegriffen zu haben. Am Montag wird das EEG auch in der großen Verhandlungsrunde thematisert.

Ausbau der Erneuerbaren bremst CO2-Ausstoß

Der CO2-Ausstoß ist weltweit auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Dennoch haben der Ausbau erneuerbarer Energien und Schiefergas den Anstieg abgebremst. Eine weitere Gegenmaßnahme könnte nun sein, wenn die EU nun doch noch eine Verknappung der CO2-Zertifikate beschließt.

EEG-Konto: Großer Überschuss im Oktober

Das Minus liegt nun noch bei knapp 1,5 Milliarden Euro. Aber ein ausgeglichener Kontostand zum Jahresende ist durchaus möglich, denn allein im Oktober gab es einen Überschuss von mehr als 700 Millionen Euro für die Übertragungsnetzbetreiber.