In der letzten Vorstandssitzung hat der Verband insgesamt 15 neue Mitglieder aufgenommen. Ein Teil davon kam aus dem Erneuerbaren-Energien-Bereich.
Nach einem vertraulichen Prüfbericht soll der Chef der halbstaatlichen Institution im Jahr rund 184.000 Euro verdienen. Auch eine Vielzahl der Mitarbeiter soll nach einem Zeitungsbericht zu hoch bezahlt und damit gegenüber Mitarbeitern des Bundes bessergestellt sein. Der Bundesrechnungshof verlangt daher, dass die Deutsche Energie-Agentur Steuergelder zurückzahlen muss.
Der Referentenentwurf für die erstmalige Ausschreibung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen stößt in der Branche auf Kritik. Greenpeace und das Bündnis Bürgerenergie befürchten gravierende Nachteile für Bürgerenergie-Projekte.
Das Bundeswirtschaftsministerium arbeitet weiter an der Verordnung, welche die Pilotausschreibung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen umsetzen soll. Die aktuell im Rahmen der Ressortabstimmung diskutierten Eckpunkte liegen pv magazine vor.
Betreiber von Photovoltaik-Anlagen können sich ab sofort beim Deutschen Solarbetreiber-Club (DSC) rechtlich beraten lassen. Für Clubmitglieder ist der Service kostenlos.
Der Ökostromanbieter hat ein Projekt in Regensburg umgesetzt, bei dem die Mieter direkt mit Solarstrom vom Dach versorgt werden. Die Bundesregierung hatte mit der EEG-Novelle das solare Grünstromprivileg ersatzlos gestrichen. Dennoch zeigt Naturstrom nun, dass sich das Modell dennoch rechnen kann.
Das Bundeswirtschaftsministerium soll bereits entsprechende Pläne prüfen. Nun forderte auch Umweltministerin Barbara Hendricks, dass Kohlekraftwerke stillgelegt werden sollen, um die Klimaschutzziele noch zu erreichen.
Als Plattform für den Austausch zwischen Photovoltaik-Herstellern, Installateuren und Endverbrauchern soll der Solarstammtisch künftig regelmäßig stattfinden. Das Thema des ersten Abend war, warum sich Photovoltaik-Anlagen für Eigenheime und Gewerbeimmobilien auch weiterhin lohnen.
Angesichts des jüngst veröffentlichten Klimaberichts muss es weltweit mehr Anstrengungen für den Ausbau von Photovoltaik, Windkraft und Biomasse geben. Dies forderten die Ratsmitglieder der IRENA auf einem Treffen in Abu Dhabi.
Wissenschaftler der HTW Berlin haben mit einer Studie gezeigt, dass die Auswirkungen der im März 2015 bevorstehenden partiellen Sonnenfinsternis stark von der Wetterlage abhängen. Die zu erwartenden Schwankungen bei der Erzeugung der Photovoltaik-Anlagen sind aber gut durch die vorhandenen Pumpspeicherkraftwerke abzufedern. Perspektivisch kann auch die weitere Installation von Kurzzeitspeichern helfen, die Residuallastschwankungen im täglichen Netzbetrieb auszugleichen.