Von anfangs 400 auf nun 85 Euro sind die Erlöse aus dem THG-Quotenhandel zurückgegangen. Damit werde die Maßnahme kaum die Elektromobilität vorantreiben, kritisiert der Bundesverband THG Quote. Überbordende Bürokratie erschwere das Geschäft zusätzlich. Der Verband drängt auf politische Maßnahmen, um das Modell wieder attraktiv zu machen.
Das japanische Unternehmen Shizen Energy hat alle Anteile an seinen beiden Joint-Venture-Unternehmen mit der deutschen Juwi GmbH, juwi Shizen Energy und juwi Shizen Energy Operation, erworben.
Mittlerweile sind etwa 20.000 Systeme mit dem Energiemanagementsystem „Heartbeat“ verknüpft. Die Zahl wird sich wohl weiter erhöhen, da 1Komma5° allein im März mehr als 3500 Kundenaufträge für Photovoltaik-Anlagen erhielt. Allerdings wirkt sich die hohe Nachfrage auch auf die Verfügbarkeit des Energiemanagementsystems und der Smart Meter aus, die das Start-up nach Ostern nicht mehr kostenfrei anbieten wird.
Die Turbulenzen auf dem Photovoltaik-Weltmarkt gehen auch an der niederländischen Messe für Solartechnik nicht vorbei, doch es dominiert der Eindruck eines stabilen und – gemessen an der Einwohnerzahl des Landes – weltweit führenden Marktes. Am Donnerstag schließt die Solar Solutions Amsterdam ihre Pforten.
Die Module, die zur Erzeugung von Strom und Wärme gleichermaßen dienen, sollen von dem Großhändler zu bevorzugten Konditionen an seine Gewerbekunden weitergegeben werden. Wagner Solar will bis zu einem Megawatt Gesamtleistung der PVT-Module von Sunmaxx noch in diesem Jahr absetzen.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller gibt an, dass seine Solarmodullieferungen im vergangenen Jahr 78,5 Gigawatt erreicht haben. In diesem Jahr hofft Jinko Solar, den Absatz auf bis zu 110 Gigawatt bei Modulen steigern zu können.
Solaredge wird seinen Partnern in Kürze Finanzierungsprodukte für Photovoltaik-Anlagen anbieten, mit denen sie Kunden überzeugen können, die bisher bei der Konkurrenz landen. Damit, mit zusätzlichen Energiemangement-Funktionen und mit einem weiteren Optimizer präsentierte sich der neue Country Manager, Robert Bruchner, auf der diesjährigen Roadshow des Photovoltaik-Unternehmens.
Bestehende, aber auch ein neuer Investor beteiligten sich an der Finanzierungsrunde. Das 2021 gegründete Start-up vertreibt ein cloudbasiertes Energiemanagement zur intelligenten Steuerung, Überwachung, Analyse und Optimierung von Wärme- und Energiesystemen in Gebäuden.
Dezentrale Flexibilitäten bieten bei einem systemdienlichen Betrieb einen großen Mehrwert für das Stromnetz. Kosten und der notwendige Verteillnetzausbau können damit gesenkt werden, wie eine Studie von Neon Neue Energieökonomik zeigt.
Rund 30 Mitarbeiter des Photovoltaik-Unternehmens sind von der Entscheidung betroffen. Ein Zusammenhang mit dem dort laufenden Verfahren vor dem Arbeitsgericht besteht Enpal zufolge nicht.