Die Engie Deutschland Erneuerbare GmbH legt ihren Fokus auf die Entwicklung von Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowie Repowering und Betriebsführung. Der Konzern hat Gigawatt-Pläne für die nächsten Jahre.
Der Verband hat gemeinsam mit der Kanzlei Becker Büttner Held einen Vorschlag erarbeitet, wie das EEG durch eine Regel für ein aktives Repowering ergänzt werden sollte. Damit soll der Tausch leistungsschwacher Solarmodule in Photovoltaik-Anlagen vor Ablauf des Vergütungszeitraums erleichtert und attraktiv für die Betreiber gestaltet werden. Allein bis 2030 könnte so eine zusätzliche Leistung von bis zu 10,5 Gigawatt installiert werden, ohne neue Flächen für Photovoltaik-Anlagen zu beanspruchen.
Die strategische Partnerschaft ist langfristig angelegt. Sie ist auf das Ziel abgestellt, bis 2030 insgesamt 1,5 Millionen Gebäude mit Photovoltaik-, Speicher, Ladelösungen und Wärmepumpen auszustatten.
In den Niederlanden hat der Energiekonzern im Energiepark „Haringvliet“ das erste Vollhybrid-Kraftwerk realisiert. Die Photovoltaik-Anlage hat 38 Megawatt, der Windpark 22 Megawatt und dazu kommen 288 Batterien, die den Strom zwischenspeichern können.
Das Nachführsystem „NX Horizon-XTR“ kann mit allen Modultypen verwendet werden. Nach Angaben des US-Herstellers soll eine ideale Lösung für schräges, unebenes und anspruchsvolles Gelände sein.
Steuersprechstunde: Können zwei Photovoltaik-Anlagen auf einem Hausdach von zwei verschiedenen Leuten betrieben werden, die als Ehepaar das Haus bewohnen?
Im vergangenen Jahr sind knapp 55 Gigawatt neue Photovoltaik-Anlagen in dem Land entstanden, wobei private und gewerbliche Dachanlagen mehr als 50 Prozent der Nachfrage ausmachten. Für dieses Jahr erwartet das Beratungsunternehmen AECEA einen deutlichen Sprung nach oben. Entspannung bei Modulpreisen ist dagegen nicht in Sicht – nach Polysilizium werden nun auch EVA-Folien knapp.
Sedibelo Platinum will eine 40-Megawatt-Windkraft-Solar-Hybridanlage und ein 35-Megawatt-Photovoltaik-Kraftwerk zur Stromversorgung seiner Betriebe an mehreren Standorten errichten. Die Anlagen werden im Besitz von Sturdee sein und von diesem betrieben werden und die Bergbauanlagen über Stromabnahmeverträge mit Strom versorgen. Ein Konsortium um Juwi wird die Projekte entwickeln.
Die Energieagentur des Bundeslands hat Photovoltaik-Anlagen mit 455 Megawatt neu für 2021 in Niedersachsen ermittelt. Doch sie sieht auch die Notwendigkeit, Hürden abzubauen, um den Zubau weiter zu beschleunigen.
Wenn die Hälfte der etwa 16.600 öffentlichen Parkplätze mit mindestens 40 Stellplätzen mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet würden, ließen sich 2,4 Gigawatt Photovoltaik-Leistung installieren. Für einen beschleunigten Zubau müssten diese Flächen stärker einbezogen werden, wie das Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg in seinem Faktenpapier darlegt.