Allein mit Photovoltaik-Dachanlagen wird die Alpenrepublik den benötigten Zubau bis 2030 nicht schaffen. Auf Basis einer Studie von Österreichs Energie fordert Photovoltaic Austria einen breiten Mix von Photovoltaik-Anlagen un dauch die Nutzung von Freiflächen.
In einem Positionspapier konkretisiert der Verband, wie sich diese Forderung umsetzen lässt. Rund die Hälfte der Leistung soll von Freiflächenanlagen kommen, die vor allem dort gebaut werden können, wo heute Energiepflanzen angebaut werden.
Eine repräsentative Umfrage unter Hausbesitzern zeigt, dass viele bereit sind, kurz- und mittelfristig in eine Photovoltaik-Anlage zu investieren. Neben der Senkung der Stromkosten ist dabei eine stabile Rendite durch die garantierte Einspeisevergütung eine wesentliche Motivation. Der 52-Gigawatt-Deckel für die Photovoltaik im EEG stellt damit nach Ansicht von EuPD Research eine wesentliche Investitionsbarriere dar.
Die offizielle Inbetriebnahme des Photovoltaik-Kraftwerks wird für Mitte Juni anvisiert. Wie es gelingt, den ehrgeizigen Zeitplan für das Großprojekt trotz Corona-Krise einzuhalten, erklärt Daniel Ruoss, Vice President von Clenergy Global Projects. Das Unternehmen hatte sich einen Zuschlag gesichert und die Anlage mittlerweile an Obton verkauft.
Mit 994 Kilowatt ist das es bislang größte Photovoltaik-Projekt der Berliner Unternehmens und das erste in Vietnam. Dafür gewährt Ecoligo den Crowdinvestoren einen Markteintrittsbonus. Der Solarstrom wird ein Verpackungsunternehmen in Vietnam nutzen, um sich günstig mit sauberem Strom zu versorgen.
Mit 13 Megawatt ist es das bislang größte Photovoltaik-Projekt des Ökostromanbieters in Deutschland. Für 9 Megawatt besitzt Naturstrom einen Zuschlag aus den Ausschreibungen, während der Solarstrom aus weiteren 3,2 Megawatt genutzt wird, um ihn direkt an die Kunden zu verkaufen.
114 Ladeplätze sollen am Autobahnkreuz Hilden entstehen. Die Stromspeicher-Container von Tesvolt mit 2 Megawattstunden Gesamtkapazität werden dafür sorgen, dass die Elektroautos mit 100 Prozent Ökostrom, unter anderem aus einer großen Photovoltaik-Anlagen auf dem Carport vor Ort versorgt werden.
Der italienische Markt verzeichnete im Jahresvergleich einen Anstieg der neu installierten Photovoltaik-Anlagen, da mehrere förderfreie Solarparks ans Netz gingen. Der größte Teil der neuen Kapazität des vergangenen Jahres Jahres kam im November und Dezember dazu. Die Regionen mit dem größten Zubau waren Apulien und Sardinien.
Insgesamt sind hierzulande bis zum Jahresende 2019 mehr als 200.000 Photovoltaik-Heimspeicher verbaut worden – eine Verdoppelung binnen zwei Jahren. Die Nachfrage stieg dabei im vergangenen Jahr weiter kräftig an.
Der Geschäftserwartungsindex hat sich dem Bundesverband Solarwirtschaft zufolge innerhalb von nur drei Monaten halbiert. Eine solche Eintrübung gab es noch nie und die Ursache dafür ist nicht die Corona-Krise, wie es vom Verband heißt.