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Highlights der Woche

Wärmepumpen sind als förderungsfreie Lösungen in vielen Anwendungen bankable

Zwei italienische Experten für Wärmepumpen und Photovoltaik-Anlagen sprachen kürzlich mit pv magazine über Skaleneffekte, den europäischen Markt und die Reife der Heiztechnik. Die Eurac-Forscher erklärten, dass derzeit verfügbare Wärmepumpen bei -20 Grad Celsius laufen können und effizient Warmwasser bis zu 65 Grad Celsius liefern.

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Goldbeck Solar präsentiert Solarbogen „MarcS“ für Agro-Photovoltaik-Anlagen

Ab 2022 soll da eigens mit PMT entwickelte Montagesystem zunächst in den Niederlanden verfügbar sein. Dort ist bereits eine Pilotanlage mit 45 Megawatt in Planung, Danach will Goldbeck Solar die Lösung auch in weiteren Märkten anbieten.

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Brandursache bei Großspeicher in Neuhardenberg weiter unklar

Die Höhe des Schadens ist ebenfalls noch offen, da das Gelände seit dem Feuer polizeilich abgeriegelt ist. Die Feuerwehr berichtet davon, dass bei dem Brand hochgiftige Flusssäure im Löschwasser aufgetreten sei, was der Betreiber des Großspeichers auf Anfrage von pv magazine in der bislang berichteten Form nicht bestätigen. Upside hat den 5-Megawatt-Speicher in Brandenburg vor Jahren gebaut, der seither Regelleistung bereitstellte.

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CO2-Preis wird in den nächsten Jahren auf 50 bis 80 Euro pro Tonne steigen

Interview: Mit ihrem Paket “Fit for 55” will die EU-Kommission ihre verschärften Klimaziele realisieren. Schon vor der Vorstellung der Pläne zog der CO2-Preis in Europe kräftig an. Wie diese Entwicklung weitergeht und welche Auswirkungen sie auf den Strommarkt in Deutschland und anderen europäischen Ländern hat, erklärt Lukas Bunsen, Head of Research, Central Europe von Aurora Energy Research.

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Solarpower Europe: Preissteigerungen können globalen Photovoltaik-Zubau nicht stoppen – mehr als 200 Gigawatt für 2022 erwartet

Im vergangenen Jahr hat der europäische Photovoltaik-Verband ein Wachstum der weltweit neu installierten Photovoltaik-Leistung um 18 Prozent auf 138,2 Gigawatt. Bis 2025 könnten nach den Prognosen 1,8 Terawatt Photovoltaik installiert sein.

Söder will bundesweite Solarpflicht – eine verpflichtende Photovoltaik-Vorschrift in Bayern kommt dagegen erstmal nicht

Der Schwerpunkt bei erneuerbaren Energien liegt auf der Photovoltaik, wie der bayerische Ministerpräsident in seiner Regierungserklärung zum Klimaschutzgesetz verkündete. Die bereits vor einem Jahr versprochene Verpflichtung zur Installation von Photovoltaik-Anlagen bei Neubauten wird es wegen Differenzen in der Regierung im Freistaat dennoch vorerst nicht geben.

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DIW: 100 Prozent erneuerbare Energieversorgung in Deutschland in 10 bis 15 Jahren möglich

Die Berliner Forscher haben zwei Szenarien entwickelt, die zeigen, dass eine Vollversorgung durch Photovoltaik, Windkraft und andere Erneuerbare technisch möglich und ökonomisch effizient ist. Voraussetzung dafür wäre aber eine starke Beschleunigung des Ausbaus sowie ein Umdenken in der deutschen und europäischen Netzplanung.

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Solarwatt will mit neuem Premium-Programm Handwerksbetriebe enger an sich binden

Interview: Das Dresdner Photovoltaik-Unternehmen hat ein neues Bonussystem entwickelt und sein Portal für die Intallationsbetriebe vereinfacht. Damit soll der Prozess von der Installation bis zur Inbetriebnahme der Photovoltaik-Anlagen und Heimspeicher deutlich beschleunigt werden, wie Solarwatt-Geschäftsführer Detlef Neuhaus erklärt. Zudem können sich die Installateure künftig für den Messstellenbetrieb zertifizieren lassen und Anlagen somit ohne Netzbetreiber in Betrieb nehmen.

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Türkiser Wasserstoff fürs Sauerland

Im nordrhein-westfälischen Arnsberg soll das Energiesystem der Zukunft entstehen. Kern der neu gestarteten Klimaschutz-Modellregion Sauerland ist eine elf Kilometer lange Erdgasleitung, die auf den Betrieb von Wasserstoff umgestellt und damit als Energiespeicher dienen soll, um Industrie, Mittelstand und den Mobilitätsbereich mit dem Stoff der Zukunft versorgen zu können. Allerdings wird es sich dabei zunächst um „türkisen“ Wasserstoff handeln. Die Projektpartnern schließen die Erzeugung von grünem Wasserstoff für die Zukunft nicht aus, machen sie aber von Fördergeldern abhängig.

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Hochwasser in Deutschland: SMA und Sonnen veröffentlichen Informationen für sicheren Umgang mit Photovoltaik-Anlagen und Heimspeichern

Photovoltaik-Anlagen und Heimspeicher, die sich in den Hochwassergebieten in Deutschland befinden, sollten abgeschaltet werden. Allerdings erst, wenn dies gefahrlos möglich ist und die Räume nicht mehr geflutet und ausreichend belüftet sind. Danach sollte die Überprüfung der Geräte durch eine Elektrofachkraft, bestenfalls den Installateur der Systeme erfolgen, um die Schadenssumme zu begrenzen und die Anlagen wieder in Betrieb nehmen zu können.

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