Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Die Analysten haben verschiedene Szenarien durchgespielt, wie sich die Handelssanktionen für Photovoltaik-Importe auf den Photovoltaik-Zubau in den USA auswirken. Dabei zeigt sich, dass ein geringer Importzoll die Nachfrage nur leicht beeinträchtigen würde, während ein hoher Zoll zu einer Halbierung des erwarteten Marktwachstums bis 2022 führen könnte.
Der Durchschnittspreis bei einer Ausschreibung für Photovoltaik-Anlagen ab 750 Kilowatt in Deutschland ist erstmals unter die Marke von 5,00 Cent pro Kilowattstunde gesunken. Insgesamt 20 Zuschläge mit 222 Megawatt Gesamtleistung vergab die Bundesnetzagentur. Der Bundesverband Solarwirtschaft fordert die neue Bundesregierung angesichts des neuerlichen Preisrutsches auf, endlich die Barrieren für einen dynamischeren Photovoltaik-Ausbau aus dem Weg zu räumen.
Interview: Für sein umfangreiches Photovoltaik-Engagement mit Einbindung von Elektromobilität und gezielter Kundenkommunikation erhält der Konzern den diesjährigen Deutschen Solarpreis in der Kategorie „Industrielle, kommerzielle und landwirtschaftliche Betriebe/Unternehmen“. Florian Kempf, Verantwortlicher für Energiemanagement, erzählt im Interview mit pv magazine, was Aldi Süd schon alles realisiert hat und welche Pläne für die Zukunft bestehen.
Der Dünnschichtmodulhersteller aus den USA ist nun offiziell Co-Petitionär im Section 201-Handelsstreit. Am 13. November wird die ITC offiziell ihre Empfehlungen für Sanktionen für Photovoltaik-Importe an US-Präsidenten Donald Trump veröffentlichten, nachdem sie zuvor eine Schädigung der heimischen Solarindustrie festgestellt hatte.
Bislang sind nur wenige Photovoltaik-Mieterstromprojekte umgesetzt worden. Mit dem neuen Zuschuss soll sich das ändern. Eine aktuelle Potenzialanalyse zeigt, was allein in Deutschlands 20 größten Städten möglich wäre.
Mehr als 30 Millionen Euro Antidumping- und Ausgleichszölle könnte dem Zollfahndungsamt München zufolge eine Nürnberger Firma beim Import von Photovoltaik-Modulen aus China hinterzogen haben. Es gab bereits drei Festnahmen. Weitere Fälle sind anhängig, wobei sich die Schadenssumme insgesamt im dreistelligen Millionenbereich bewegt. Im Fall Risen gibt es erste Urteile, der mutmaßliche Haupttäter ist allerdings weiter flüchtig.
Bereits seit August 2014 ist die Registrierung von neu installierten Stromspeichern bei der Bundesnetzagentur verpflichtend. Sie sollen im Marktstammdatenregister enthalten sein, doch bislang haben nur wenige Speicherbetreiber ihre Systeme gemeldet, wie der Solarenergie-Förderverein festgestellt hat. Dies sollte unverzüglich nachgeholt werden.
Ein Konsortium aus Masdar und EDF hat angeboten, Photovoltaik-Anlagen für umgerechnet gerade einmal 1,517 Eurocent pro Kilowattstunde bauen zu wollen. Sieben der acht abgegebenen Gebote blieben unter der Marke von 2,5 Eurocent pro Kilowattstunde. Die Sieger werden Ende Januar bekanntgegeben.
Im vergangenen Jahr ist nach dem jüngsten Bericht der Organisation die Photovoltaik weltweit am stärksten gewachsen – sie übertraf alle anderen Stromerzeugungsquellen. Bis 2022 sieht die IEA gerade die Photovoltaik, aber auch die Windkraft auf einem starken Wachstumskurs bei zunehmend wettbewerbsfähigen Preisen.
Nur mit starken Herstellern und einem großen Binnenmarkt lässt sich auch die Photovoltaik-Forschung weiter voranbringen, wie die Teilnehmer des ersten EU Solar Industry Forums in Amsterdam betonten. Produzenten und Forscher wollen daher künftig mit einer Stimme sprechen und mit den EU-Institutionen für eine wirkungsvolle Industriepolitik zusammenarbeiten.