Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Insgesamt 117,185 Megawatt Photovoltaik-Zubau meldet die Bundesnetzagentur für den September. Davon entfielen rund 11,38 Megawatt auf Freiflächenanlagen und 238,4 Kilowatt auf Photovoltaik-Mieterstromprojekte.
Die Handelskommission der USA schlägt vor, die Importe von Solarzellen und Photovoltaik-Modulen mit Zöllen zu belegen und die Mengen zu begrenzen. Hinter den Forderungen von Solarworld und Suniva bleiben die Vorschläge jedoch zurück. Die endgültige Entscheidung liegt bei US-Präsident Donald Trump.
Interview: Die neue DIN VDE 0100-551-1 ein Meilenstein auf dem Weg zu einer dezentraleren und demokratischeren Energieinfrastruktur, sagt Marcus Vietzke, Koordinator der AG PVplug der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS). Allerdings ist mit deren Öffnung erst ein Teil des Weges geschafft, um Photovoltaik-Mini-Anlagen problemlos überall einstecken zu dürfen.
Nach der Klärung der zahllosen Einsprüche ist nun die nationale Vornorm DIN VDE V 0100-551-1 veröffentlicht worden. Der nächste Schritt wird die Fertigstellung der Produktnorm sein, um die Anforderungen an die anzuschließenden steckbaren Photovoltaik-Mini-Anlagen festzulegen.
Greenpeace Energy hat in der Lausitz erstmals eine Photovoltaik-Anlage gebaut, die aus Fördergeldern des Tarifs Solarstrom plus finanziert wurde. Mit dieser Initiative will der Stromanbieter den sozialverträglichen Braunkohle-Ausstieg fördern.
Grauzone: Es gibt immer noch Netzbetreiber, die den Anschluss von Stecker-Solar-Geräten verhindern wollen. Doch das rechtliche Risiko ist gering, wie das Interview mit Bettina Hennig, Rechtsanwältin in der Kanzlei von Bredow Valentin Herz, deutlich macht.
Die Gründer der StromDAO haben Großes vor. Das Unternehmen bietet einen Blockchain-basierten Stromtarif und eine Art virtuellen Eigenverbrauch an, der die Finanzierung der Energiewende deutlich ändern könnte. Die Energie-Blockchain ist öffentlich und erste Stadtwerke nutzen sie.
Die Nürnberger Photovoltaik-Firma soll die geltende Mindestpreisregelung unterlaufen und 30 Millionen Euro an Zöllen hinterzogen haben. Die Kunden müssen Konsequenzen fürchten, die bis zur Demontage der installierten Solarmodule führen kann.
Die Analysten haben verschiedene Szenarien durchgespielt, wie sich die Handelssanktionen für Photovoltaik-Importe auf den Photovoltaik-Zubau in den USA auswirken. Dabei zeigt sich, dass ein geringer Importzoll die Nachfrage nur leicht beeinträchtigen würde, während ein hoher Zoll zu einer Halbierung des erwarteten Marktwachstums bis 2022 führen könnte.
Der Durchschnittspreis bei einer Ausschreibung für Photovoltaik-Anlagen ab 750 Kilowatt in Deutschland ist erstmals unter die Marke von 5,00 Cent pro Kilowattstunde gesunken. Insgesamt 20 Zuschläge mit 222 Megawatt Gesamtleistung vergab die Bundesnetzagentur. Der Bundesverband Solarwirtschaft fordert die neue Bundesregierung angesichts des neuerlichen Preisrutsches auf, endlich die Barrieren für einen dynamischeren Photovoltaik-Ausbau aus dem Weg zu räumen.