Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Der Verband hat seine Angaben zum deutschen Energiemix nun aktualisiert. Demnach stieg der Anteil der erneuerbaren Energien im vergangenen Jahr auf 26,2 Prozent an der Bruttostromerzeugung. Die Photovoltaik-Anlagen erzeugten insgesamt 34,9 Milliarden Kilowattstunden Solarstrom.
Die Qualitätsdiskussion wird oft aus Sicht von Projektierern großer Anlagen geführt. Für Installateure kleinerer und mittlerer Anlagen muss der Großhändler die Qualitätsprüfung von Solarmodulen übernehmen. Günter Haug, Geschäftsführer des Großhändlers Baywa r.e., erklärt, wie sein Unternehmen dabei vorgeht.
Interview: Der Analyst und Berater Götz Fischbeck spricht im pv magazine-Interview über die Situation der europäischen und speziell deutschen Modulhersteller. Trotz Mindestpreisen für Photovoltaik-Module aus China liegt ihr Marktanteil weiter erstaunlich niedrig.
Einer der wichtigsten Mitautoren des Fördergesetzes nutzt den Tag, um seine Kritik an der aktuellen Politik zu erneuern. Der Grünen-Politiker Fell war neben dem bereits verstorbenen SPD-Kollegen Hermann Scheer einer der wichtigsten Motoren für die Einführung des EEG, das sich dann zum Exportschlager entwickelte.
Nach der jüngsten Analyse des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme im Auftrag von Agora Energiewende wird Photovoltaik bis 2025 in vielen Teilen der Erde bereits die günstigste Stromerzeugungsquelle sein. Die Erzeugungskosten könnten dann bei vier bis sechs Cent je Kilowattstunde liegen und dies ist noch eher konservativ gerechnet.
Im europäischen Vergleich ist der Markt für Batteriespeicher in Deutschland am weitesten entwickelt. Dennoch zeigt die jüngste Analyse von EuPD Research, dass die derzeitigen Kosten für die Speichersysteme viele Photovoltaik-Anlagenbetreiber noch von einem Kauf abhalten.
Die Finanzverwaltung Bayern aktualisiert ihren Leitfaden für Photovoltaik-Betreiber. Darin beantwortet sie auch bisher offene Fragen zur steuerlichen Behandlung von Batteriespeichern. Jetzt darf explizit auch bei der Installation von AC-Batteriespeichern die Vorsteuer abgezogen werden, wenn sie gleichzeitig zu der einer Photovoltaik-Anlage erfolgt.
Das Bundeswirtschaftsministerium beteuerte immer wieder, dass die Flächenkulisse auf denen Photovoltaik-Freilandanlagen über Ausschreibungen gefördert werden, nicht noch weiter eingegrenzt wird und ab dem kommenden Jahr maßvoll ausgeweitet werden sollen. Ein genauer Blick in die Verordnung zeigt, dass wichtige Flächen für Investoren in Solarparks in Gewerbe- und Industriegebieten doch wegfallen werden.
Der Verfehlung des von der Bundesregierung gesetzten Zubaukorridors bei Photovoltaik in 2014 hat nach Ansicht von Jörg Ebel, Head of Public Affairs bei IBC Solar, zwei Hauptursachen: Die Importbeschränkungen für Module in der EU bei gleichzeitig sinkenden Einspeisetarifen in Deutschland. Für eine Ankurbelung der Photovoltaik-Nachfrage muss es wieder eine wettbewerbliche Preisbildung geben, aber auch der Degressionsmechanismus im EEG muss dem tatsächlichen Zubau besser angepasst werden und die Eigenverbrauchsabgabe muss fallen, sagt Ebel im pv magazine-Interview.
Die Analyse der Photovoltaik-Zubauzahlen in Deutschland von EuPD Research weist vor allem auf einen starken Rückgang der Installation von gewerblichen Dachanlagen im Segment von 10 bis 40 Kilowatt hin. Bei der regionalen Verteilung der Photovoltaik-Anlagen büßt Bayern etwas von seiner Dominanz ein. Den Analysten zufolge hält der Negativtrend beim Zubau auch im ersten Quartal an.