Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Die Sinteg-Projekte sollen helfen, die Stromnetze für die Herausforderungen einer erneuerbaren Stromversorgung fit zu machen. Jetzt gab es einen bundesweiten Testabruf aus dezentralen Anlagen, um Transportengpässe zu überbrücken. Und siehe da: Es funktionierte.
Der CO2-Emissionsfaktor im deutschen Strommix wird sich 2019 um rund 47 Prozent gegenüber 1990 reduzieren. Hochgerechnete Werte des Umweltbundesamtes zeigen, dass 401 Gramm CO2 pro Kilowattstunde als direkte Emission bei der Stromerzeugung entstanden.
Der aktuell durch die Corona-Krise sinkende Stromverbrauch und hohe Anteil erneuerbarer Energien darf nach Ansicht des Verbands nicht darüber hinwegtäuschen, dass Photovoltaik, Windkraft und Co. bis zum Ende des Jahrzehnts deutlich stärker ausgebaut werden müssen, um den Anteil erneuerbarer Energien auf 65 Prozent zu steigern. Für die Photovoltaik fordert der BEE einen jährlichen Zubau von 10 Gigawatt.
Mit der neuen Software, die unter dem Namen „sonnenVPP“ angeboten wird, soll die Vernetzung der Photovoltaik-Heimspeicher zu einem virtuellen Kraftwerk noch effizienter sein. Nach Angaben von Sonnen lässt sich das virtuellen Kraftwerks, mit dem Primärregelenergie angeboten wird, damit bis zu 90 Prozent kosteneffizienter betreiben.
Während sich die chinesischen Photovoltaik-Hersteller auf den Weg zur Vollauslastung ihrer Kapazitäten befinden, wird immer deutlicher, wie sehr sich die Eindämmungsmaßnahmen für die Corona-Pandemie weltweit auf die Nachfrage auswirken werden. Die Analysten von Woodmac erwarten vor allem einen Rückgang nach privaten Dachanlagen und eine Verschiebung der Investitionen in gewerbliche Photovoltaik-Anwendungen, weswegen sie nun nur noch von einem Zubau von 106 Gigawatt in diesem Jahr ausgehen.
Der Berliner Think-Tank regt in seinem Gesetzesvorschlag die Förderung als Festvergütung für kleine und als gleitende Marktprämie für größere Kraftwerke an, um systemdienliche Investitionen in erneuerbare Energien anzureizen. Damit soll die Grundlage für eine ganzjährige Vollversorgung aus Erneuerbaren geschaffen und die Sektorenkopplung vorangebracht werden.
Knapp die Hälfte der 165.000 Solarmodule für den Solarpark in Ganzlin sind bereits installiert. Das zuständige Generalunternehmen GP Joule ist zuversichtlich, dass sich die geplante Inbetriebnahme des Photovoltaik-Kraftwerks von Clenergy im Mai trotz der derzeit schwierigen Lage halten lässt.
Die bayerische Landeshauptstadt bevorzugt Lithium-Eisenphosphat-haltige Batteriespeicher nicht mehr gegenüber den Batteriespeichern, deren Zellen Nickel, Mangan und Kobalt enthalten. Grund ist eine fachliche Korrektur des Öko-Institut nach der massiven Kritik an dieser Unterscheidung. Diese dürfte die Diskussion über Batteriespeicher-Technologien überregional beeinflussen.
In einer Handreichung erklärt die Bonner Behörde, was erfolgreiche Bieter tun müssen, damit die Frist zur Einlösung ihrer Zuschläge aus den EEG-Ausschreibungen verlängert wird. Wegen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Deutschland hatte die Bundesnetzagentur bereits vor einigen Tagen Änderungen beim Start der Fristen zugesagt. Es geht in diesem Fall um die Ausschreibungsanlagen, die bereits vor dem 1. März 2020 einen Zuschlag erhalten haben.
Die global installierte Photovoltaik-Leistung stieg bis Ende vergangenen Jahres auf 586,5 Gigawatt bis zum Ende des vergangenen Jahres. Insgesamt sind 176 Gigawatt an neuen erneuerbaren Erzeugungsanlagen 2019 hinzugekommen, vor allem Photovoltaik-Anlagen.