Ab knapp 100 Euro monatlich können Hausbesitzer bei dem Düsseldorfer Ökostrom-Anbieter künftig auch Speichersysteme von LG pachten. Mit dem zusätzlichen Angebot denkt Naturstrom über das Jahrzehnt hinaus, wenn die ersten Photovoltaik-Anlagen aus dem EEG fallen und für den Weiterbetrieb auf Eigenverbrauch optimiert werden.
In der zweiten Finanzierungsrunde hat Wermuth Asset Management seine Investition an dem Photovoltaik-Hersteller verdoppelt. Nexwafe will das Kapital in eine Pilotlinie in Baden-Württemberg investieren, um seine Technologie für den Einsatz in der Massenproduktion weiter vorantreiben.
Die Pläne des Unternehmens sehen unter anderem die Übernahme von drei laufenden Photovoltaik-Anlagen sowie die Asset-Management-Verträge für ein Portfolio mit insgesamt 77 Megawatt vor. Zudem plant 7C Solarparken über die Beteiligung an einem Windpark in Deutschland auch den Einstieg in diese Branche.
Und ewig grüßt das Murmeltier: Steht uns nach der Erholung schon wieder ein größerer Markteinbruch in Deutschland bevor?
EU Prosun Glass hatte den Antrag ursprünglich eingereicht und kurz vor Jahresende 2018 wieder zurückgezogen. Bis mindestens Mai laufen aber noch die Anti-Dumpingzölle für Solarglas aus China. Die europäischen Photovoltaik-Hersteller sehen in den Zöllen einen enormen Wettbewerbsnachteil gegenüber der asiatischen Konkurrenz.
Es war einer der ersten öffentlichen Auftritte von Andreas Feicht. Er nahm alle Hoffnungen, dass beim Thema CO2-Bepreisung kurzfristig Änderungen erfolgen werden.
In einer Auswertung kam das PI Berlin zu dem Schluss, dass die Qualität der Modulfertigung vor allem in Asien und in großen Produktionen hoch sei. Allerdings beziehen sich nur gut zwei Prozent der auditierten Produktionskapazitäten von 67 Gigawatt auf Modulfertigungen in Europa. Die Audits – die Grundlage für ein jüngst veröffentlichtes White-Paper bilden – sind zwischen 2012 und 2018 hauptsächlich von Solarbuyer durchgeführt worden.
Der Trend aus dem Vorjahr setzt sich auch in der ersten Runde der Photovoltaik-Ausschreibungen weiter fort – die Preise steigen leicht. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert erreichte 4,80 Cent pro Kilowattstunde. Fast alle Zuschläge gingen dabei an Projekte auf Ackerflächen in benachteiligten Gebieten in Bayern.
Im Mai 2018 war der Öl-Konzern als Investor bei dem Allgäuer Photovoltaik-Speicherhersteller eingestiegen und jetzt soll die komplette Übernahme erfolgen. Die Kartellbehörden müssen der Transaktion noch zustimmen. Sonnen erhofft sich damit einen neuerlichen Wachstumsschub – sowohl bei der Internationalisierung als auch beim Ausbau der Produktionskapazitäten weltweit.
Es dürfte der erste Stromabnahmevertrag für ein Photovoltaik-Projekt dieser Größenordnung sein. EnBW hatte erst in der vergangenen Woche angekündigt, selbst auch einen Solarpark ohne Förderung in Brandenburg bauen zu wollen.