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BNEF erwartet erstmals mehr als 200 Gigawatt weltweiten Photovoltaik-Zubau und leicht sinkende Modulpreise 2022

Die Analysten prognostizieren zudem eine Verdopplung der Installation von kombinierten Photovoltaik-Speicher-Kraftwerken sowie eine deutliche Steigerung bei PPA-Abschlüssen für Photovoltaik-Anlagen in Europa. Insgesamt veröffentlichte BNEF seine zehn wichtigsten Vorhersagen für das aktuelle Jahr.

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Erste 670 Watt-Solarmodule von Trina Solar werden in Deutschland installiert

Der Projektentwickler Schoenergie erhielt die erste Lieferung der leistungsstärksten Module des chinesischen Photovoltaik-Herstellers. Nach einer jüngst veröffentlichten Studie des Fraunhofer ISE können sie die Stromgestehungskosten für Photovoltaik-Kraftwerke senken. Trina Solar spricht einer positiven Resonanz in Europa.

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Solarparks – Große Chancen für die Biodiversität, wenn wir die richtigen Anreize schaffen!

Moderne Solarmodule produzieren klimaschonenden Strom, Insekten surren vorbei, Vögel zwitschern. Die Wiese unter den Modulen liefert Heu und auf dem Weg neben dem Solarpark flanieren Spaziergänger mit ihren Kindern. Hier sagen sich Hase und Igel gute Nacht und hier wird ein beträchtlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Eine Utopie? Im Gegenteil, meint Elke Bruns, Leiterin Fachinformation im Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende (KNE). Gezielte Aufwertung und Pflege von Solarparks sind schon jetzt möglich. Aber nur wenige Betreiber legen bisher Wert darauf. Wenn man die Chance, Biodiversitäts-Solarparks zu bauen, nutzen will, muss man die richtigen Anreize setzen.

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Photovoltaik-Zubau in Deutschland 2021 brutto bei 5263,2 Megawatt

Auch in den kommenden Monaten sinkt die Solarförderung für neue Photovoltaik-Anlagen um jeweils 1,4 Prozent. Im Dezember sind Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt etwas mehr als 421 Megawatt neu bei der Bundesnetzagentur gemeldet worden. Die Photovoltaik hat damit die Windkraft bei der kumuliert installierten Leistung in Deutschland im vergangenen Jahr überholt.

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Netzbetreiber will Vergütung für Photovoltaik-Anlagen im Marktintegrationsmodell rückwirkend kürzen

Die Rückforderungen betreffen Betreiber, die ihre Photovoltaik-Anlagen zwischen 1. April 2012 und 31. Juli 2014 in Betrieb genommen haben. Nach dem Marktintegrationsmodell müssen sie zehn Prozent der erzeugten Solarstrommenge direkt verbrauchen oder selbst vermarkten. Im Falle der Direktvermarktung sollen die Erlöse auf die Höhe der Einspeisevergütung gedeckelt werden. Eon Edis kündigt daher Rückforderungen an, da der deutlich höhere Marktwert an die Betreiber ausgezahlt wurde.

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vzbv: Photovoltaik-Pflicht für Privathaushalte nur mit höherer Solarförderung sinnvoll

In einem Positionspapier fordern die Verbraucherschützer neben höheren Vergütungssätzen für kleine Photovoltaik-Anlagen auch eine Anpassung des Degressionsmechanismus, bessere Förderprogramme und Ausbildungsbedingungen für Fachkräfte. Andernfalls sind weder eine Verpflichtung für die Installation einer Photovoltaik-Anlage gerechtfertigt noch die Ausbauziele bis 2030 erreichbar.

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Photovoltaik-Ausschreibung für März mit Volumen von mehr als 1,1 Gigawatt geöffnet

Das zusätzliche Volumen für die diesjährigen Photovoltaik-Ausschreibungen hatte noch die Große Koalition beschlossen. Zudem gibt es leicht geänderte Vorschriften bei der Hinterlegung der Sicherheit und der Teilnahmegebühr. Der Höchstwert für die Märzrunde liegt bei 5,57 Cent pro Kilowattstunde.

Skeleton Technologies sammelt 37,6 Millionen Euro Kapital für Fabrikausbau in Sachsen ein

Die Superkonsendatoren des Unternehmens sind sowohl in der Automobilindustrie als auch für Netz- und Industrieanwendungen sehr gefragt. Mit dem frischen Kapital soll die Fabrik weiter ausgebaut und die Technologieentwicklung vorangetrieben werden.

Wacker Chemie verzeichnet Milliarden-Gewinn 2021

Die höheren Absatzmengen und steigenden Preise für Polysilizium machen sich positiv in der Bilanz des Konzerns bemerkbar. Etwa zwei Drittel des EBITDA-Anstiegs gehen auf das Konto der Sparte des Münchner Konzerns.

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Eon verschickt teilweise fehlerhafte Tarifinformationen

Der Energiekonzern hat seine Kunden kürzlich über die Neuberechnungen ihrer Stromtarife ab März informiert. Dabei wird bei einigen Kunden die EEG-Umlage aus dem Jahr 2021 mit 6,5 Cent pro Kilowattstunde bei der Berechnung des neuen Arbeitspreises fortgeschrieben. Eon spricht von einem Darstellungsfehler, der nur einen Teil der Kunden in Sondertarifen betreffe, und will die Betroffenen in Kürze eine korrekte Auflistung der Kostenbestandteile zukommen lassen.

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