Die Marktoffensive Erneuerbare Energien will Impulse zur Entwicklung eines nachfragegetriebenen Marktes für langfristige direkte Stromlieferverträge in Deutschland setzen. Initiiert wurde sie von der Deutschen Energie-Agentur dena, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und dem Klimaschutz-Unternehmen e.V.
Der Untersuchung von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung und Partnern zufolge ist das theoretisch nutzbare Flächenpotenzial für Photovoltaik an Fassaden in Deutschland doppelt so groß wie das der Dächer. Besonders hoch ist es in den Ballungsräumen.
Am Feldversuch sollen 100 Eigentümer von Elektrofahrzeugen teilnehmen. Ein erster Labortest mit dem Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE) war erfolgreich.
Das Unternehmen nimmt am Standort Wiesloch-Walldorf eine zweite Produktionslinie in Betrieb. In den letzten beiden Jahren hat der Hersteller mehr als 35.000 Wallbox-Systeme verkauft.
Das Kataster erfasst sämtliche Dachflächen des Landes. Interessenten können kostenfrei unter anderem die mögliche Modulfläche, die Einstrahlung und den potenziellen Stromertrag abrufen.
Die Ladeleistung des neuen Produkts liegt bei bis zu 300 Kilowatt, der Spannungsbereich bei bis zu 1.000 Volt. Siemens verspricht einen Wirkungsgrad von 96 Prozent.
Der Zubau lag um 60 Prozent höher als im Vorjahr. Allein im Dezember 2020 kamen 23,3 Gigawatt hinzu. Insgesamt waren in China Ende letzten Jahres 252,2 Gigawatt Photovoltaik-Leistung installiert.
Fünf wissenschaftliche Einrichtungen aus Baden-Württemberg arbeiten derzeit zusammen an selbst lernenden Produktionsanlagen, die Prozessdaten zur permanenten Optimierung der Fertigung nutzen. Das soll auch dazu beitragen, die Ansiedlung von Photovoltaik-Fabriken in Deutschland und Europa wieder attraktiv zu machen.
Strombasierte synthetische Kraftstoffe sollten zuvorderst in der Industrie und im Schwerlast-, Schiffs- und Flugverkehr eingesetzt werden, erklären deutsche Energie- und Klimaforscher. In PKWs hätten sie allenfalls für eine Übergangsphase und in Elektro-Hybrid-Modellen ihre Berechtigung.
Die so genannten Powerfuels werden vor allem für schwer zu elektrifizierende Sektoren wie die Luft- und Seefahrt sowie für Prozessrohstoffe benötigt. Das zeigt eine neue Studie der finnischen LUT Universität.