Die Wärmepumpen-Hersteller haben 2021 insgesamt 154.000 Anlagen verkauft, meldet der Heiztechnik-Verband BDH. Der Absatz von Biomasse-Kesseln stieg um 41 Prozent auf 76.500 Stück. Doch nach wie vor dominieren die Gasheizungen den Markt.
Der Strom kommt aus zwei noch zu bauenden Solarparks in Brandenburg mit einer Gesamtleistung von 70 Megawatt. Der Stromliefervertrag hat eine Laufzeit von 15 Jahren. Bosch hat auch mit anderen Anbietern Photovoltaik-PPAs geschlossen.
Die schwimmende Anlage mit drei Megawatt Leistung soll auf einem See im westfälischen Haltern entstehen. Das Floating-Photovoltaik-System versorgt das örtliche Unternehmen Quarzwerke mit Strom. Überschüsse sollen an der Strombörse verkauft werden.
Der mit Strom aus Wasserkraft betriebene Elektrolyseur soll anfänglich eine Leistung von 240 Megawatt haben. Die Unternehmen rechnen mit einem Output von zunächst 600 Tonnen Ammoniak pro Tag. Der Energieträger soll in der Schifffahrt eingesetzt werden.
Ziel der Zusammenarbeit ist die einfache Integration von Elektro-Unternehmensflotten in bestehende Systeme und Prozesse. Die beiden Unternehmen wollen ihre Kooperation künftig weiter ausbauen.
Technische Anforderungen könnten Qualitätsmängel von Anlagen vermeiden, meinen IASS-Experten. Dabei komme es unter anderem auf eine klare Kommunikation der Vorgaben sowie eine wirkungsvolle Kontrolle an.
BDEW und VKU begrüßen, dass die Vorgaben für Gaskraftwerke in der von der EU-Kommission verabschiedeten Fassung der Taxonomie abgeschwächt wurden. Klimaschützer und BEE kritisieren den Beschluss dagegen hart – die Deutsche Umwelthilfe spricht von einer „klimapolitischen Bankrotterklärung“.
Das Potenzial für naturverträgliche Solarparks in Niedersachsen ist riesig, zeigt die Analyse. Kommunen können die Flächendaten als Basis für ihre Planungen nutzen. Die Daten sind online frei verfügbar.
Im Projekt GaN-HighPower arbeiten die Forscher an Komponenten für Wechselrichter, die aktiv zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen. Dabei setzen sie auf Galliumnitrid-Halbleiter. Neben dem Fraunhofer IEE sind unter anderem SMA und Infineon beteiligt.
Auf Ackerflächen mit geringer Bodenqualität sowie in landwirtschaftlich nur schwer nutzbaren Höhen- und Hanglagen in Sachsen-Anhalt sollen künftig Photovoltaik-Freiflächenanlagen entstehen. Dabei gilt ein Limit von 100 Megawatt pro Jahr.