Der klimaneutrale Treibstoff soll Dampfschiffe auf dem Vierwaldstätter See antreiben. Synhelion will ihn mithilfe von Solarwärme in Spanien herstellen. Als Ausgangsstoffe dienen Wasser und Kohlendioxid.
Der schwäbische Solarbetrieb hatte im vergangenen Frühjahr bereits mehr als ein Drittel der Stellen gestrichen. ESS Kempfle plant eine Sanierung in Eigenverwaltung.
Das Hamburger Unternehmen hat sich auf den Bau von Photovoltaik-Anlagen auf Gewerbedächern sowie auf den Aufbau von Lade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge spezialisiert. Die Geschäfte der Konzernmutter ACE Group sind von der Insolvenz nicht unmittelbar betroffen.
Die badische Kommune hat Infener mit der Konzeption beauftragt. Der erzeugte Wasserstoff soll der Dekarbonisierung regionaler Logistik- und Industriebetriebe dienen. Ob die Anlage tatsächlich gebaut wird, ist aber noch offen.
Das Angebot richtet sich an gewerbliche Nutzer, für die sich der Kauf und Bau von fester Ladeinfrastruktur nicht immer lohnt. Kunden können Ladeleistungen zwischen 40 bis 150 Kilowatt wählen.
Der Hersteller sieht Mikrowechselrichter gegenüber Stringwechselrichtern etwa beim Ertrag oder der Installation im Vorteil. Die neuen Produkte erlauben Envertech zufolge die Installation von bis zu vier Modulen mit separatem Maximum Power Point Tracking. Bei größeren Anlagen können mehrere Mikrowechselrichter einen Strang pro Phase bilden.
Sunfire wird die Anlage bis Ende 2027 im emsländischen Lingen errichten. RWE baut dort im Rahmen des Projektes GET H2 Nukleus in den kommenden drei Jahren eine Elektrolyseleistung von insgesamt 300 Megawatt auf.
Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) will ein industrietaugliches Verfahren entwickeln, mit dem sich mindestens 90 Prozent des Perowskits in einer Reinheit von 99 Prozent zurückgewinnen lassen. Dabei arbeiten die Forscher mit den Unternehmen Solaveni und Solar Materials zusammen.
Dachflächen können nur knapp die Hälfte zu der in 2040 benötigten Photovoltaik-Leistung beitragen. Deshalb müssen die Bundesländer die Ausweisung von Flächen für Solarparks stark beschleunigen, fordert der österreichische Branchenverband.
In seinem Werk in Norwegen hat Wacker ein CO2-Abscheideverfahren getestet – mit Erfolg, so das Unternehmen: Mehr als 95 Prozent des bei der Produktion von Rohsilizium entstehenden Kohlendioxids wurde abgeschieden.