Eine Studie von MENA Hydrogen Alliance und ILF Beratende Ingenieure analysiert mögliche Transportwege und -methoden für den Import von Wasserstoff aus dem Mittleren Osten und Nordafrika. Trotz höherer Kosten kann auch der Seeweg sinnvoll sein.
Die jüngste Ausschreibungsrunde für Solarparks war dreieinhalb Mal überzeichnet. Deshalb fordert Naturstrom nun Änderungen der Ausschreibungspraxis. So soll die Marktdynamik für einen schnelleren Erneuerbaren-Ausbau genutzt werden.
Einer vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebenen Studie zufolge werden Elektroautos bei einem raschen globalen Erneuerbaren-Ausbau 2030 rund 55 Prozent klimafreundlicher sein als Pkw mit Verbrennungsmotor. Die Studienautoren haben dabei auch die Herstellung und Entsorgung der Autos berücksichtigt. Eine neue Analyse der Deutschen Umwelthilfe kommt zu einem ähnlichen Ergebnis.
Endkunden können ihre Anlage online selbst planen. Der Entwurf wird dann an einen lokalen Fachpartner vermittelt. Der durchgängig digitalisierte Abwicklungsprozess soll Installateuren Zeit und Aufwand sparen.
Der Analyse des PPA-Marktplatzes Levelten Energy zufolge geben die Preise von Photovoltaik-PPA europaweit um drei Prozent nach. Die Experten führen das auf die gesunkenen Modulpreise und stabilere Lieferketten zurück.
Die Experten wollen bis Ende 2025 ein fahrfähiges Motorrad als Demonstrator bauen, das zulassungsfähig ist. Auf deutscher Seite sind das Fraunhofer IWU und die Firma WätaS Wärmetauscher Sachsen beteiligt.
Fraunhofer ISE, das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und das Forschungszentrum Informatik Karlsruhe (FZI) wollen mit den Mitteln dazu beitragen, die Herstellung von Brennstoffzellen und Elektrolyseuren zu industrialisieren. Ihre Forschungsvorhaben zielen auf die Fertigung von Membran-Elektroden-Einheiten.
Der Deggendorfer Speicherhersteller hat seine Mitarbeiterzahl 2023 um 100 auf 300 Beschäftigte ausgebaut. In diesem Jahr will Fenecon seine Internationalisierung vorantreiben.
Ineffiziente Wechselrichter schmälern den Nutzen von Batteriespeicher drastisch, so die Berliner Forscher. Das gilt auch und gerade nachts, bei geringer Leistungsabgabe. Die Verluste des ineffizientesten getesteten Speichers entsprechen einem Geldwert von 270 Euro pro Jahr.
Der zusätzliche Finanzierungsbedarf liegt nach Einschätzung des energiepolitischen Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion Michael Kruse bei 17 Milliarden Euro – gut doppelt so viel wie die Annahme der Übertragungsnetzbetreiber. Diese setzen den Börsenpreis zu hoch an, kritisiert Kruse.