Mehrere Ruhr-Konzerne haben gemeinsam mit der Initiative Hydrogen Metropole Ruhr (HyMR) ein entsprechendes Positionspapier verfasst und der Bundesregierung übergeben. Zudem unterzeichneten sie ein Memorandum of Understanding, in dem sie erklären, beim zügigen Aufbau einer Wasserstoff-Modellregion im Ruhrgebiet zusammenzuarbeiten.
Die Novelle soll nun doch noch vor der Sommerpause den Bundestag passieren, inhaltlich allerdings deutlich anders aussehen als der ursprüngliche Entwurf. Die Reaktionen auf die von den Regierungsfraktionen vereinbarten „Leitplanken“ sind gemischt.
Der Projektierer will über einen Zeitraum von fünf Jahren 1,25 Gigawatt Hochleistungs-Solarmodule aus Meyer Burgers Fabrik in Arizona beziehen. Das gemeinsame Engagement soll in den USA die heimische Produktion vorantreiben, lokale Arbeitsplätze schaffen und eine nachhaltige Solarindustrie fördern. Das schweizerische Photovoltaik-Unternehmen verweist dabei explizit auf die Verabschiedung des Inflation Reduction Act.
Dem Unternehmen zufolge handelt es sich dabei um das größte Floating-Photovoltaik-Projekt Deutschlands. Auftraggeber für die Anlage auf dem Bergbaufolgesee sind Leag und EP New Energies.
Für die Umsetzung der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung mit Photovoltaik-Strom nutzt das Unternehmen erstmals ein innovatives Messkonzept. Damit sind laut Solarize alle Hürden beseitigt, die großen Handelsketten bislang die Teilnahme an Onsite-PPA-Modellen erschwerten.
Mit Hilfe einer Indiegogo-Kampagne will das Berliner Unternehmen sein System „Trios“ im Spätsommer auf den Markt bringen. Das Speichersystem ist speziell für die Kombination mit Balkonkraftwerken gedacht und soll in zwei Größen angeboten werden.
Mit bis zu 0,2 Cent pro eingespeister Kilowattstunde können Standortkommunen am Betrieb von Photovoltaik-Freiflächenanlagen beteiligt werden. Zwei Musterverträge stehen online kostenlos zur Verfügung – ein vereinfachter Vertrag für Bestandsanlagen und ein Vertrag für neue und repowerte Anlagen.
Wegen Brandgefahr werden im Schweizer Kanton Zürich an Gebäudefassaden, die höher als elf Meter sind, zurzeit keine Photovoltaik-Anlagen zugelassen. Der Branchenverband Swissolar will nun mit Versuchen und einem Stand-der-Technik-Papier wieder Genehmigungen ermöglichen.
Axpo will dem Waferproduzenten jährlich 60 Gigawattstunden Strom aus Photovoltaik-Anlagen in Deutschland für seine Standorte in Bayern und Sachsen bereit stellen. Ein fixer Fahrplan sowie ein Festpreis sollen die Energieversorgung vorhersehbar und zuverlässig machen.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will den Volkswirt so schnell wie möglich aus dem hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen als seinen neuen Staatssekretär nach Berlin holen. Die beruflichen Wege der beiden Grünen-Politiker haben sich schon einmal in Schleswig-Holstein gekreuzt.