Für Investoren sind Nachhaltigkeitsberichte für die Einhaltung der ESG-Normen von großer Bedeutung. Allerdings monieren diese, dass solche Berichte oft lückenhaft und mitunter gar nicht vergleichbar wären. Die EU-Institutionen haben sich jetzt auf eine Neuregelung geeinigt, die strenger und standardisierter sein soll. Zum Beispiel, müssen in Zukunft große Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsberichte durch externe Auditoren prüfen lassen.
Das Einspeichern von Wasserstoff ist derzeit noch recht teuer. Die stofflichen Eigenschaften von Wasserstoff machen ihn nur schwer handhabbar. Die Entwicklung einer Arbeitsgruppe aus Rostock hat die Möglichkeiten zur chemischen Einspeicherung deutlich vorangebracht.
Die Wirtschaftlichkeit von Elektrolyseuren könnte sich durch die wirschaftliche Verwendung der bisher unbeachteten Nebenprodukte der Elektrolyse verbessern lassen. Ein Projekt aus dem Saarland zeigt, dass das gehen kann, wenn die Umstände stimmen.
Es gab schon Wechselrichter-Hersteller die in das Modulgeschäft eingestiegen sind. Jetzt steigt ein Modulhersteller in das Geschäft mit Speicher und Hybridwechselrichter ein. Es zeigt sich ein Trend, bei dem die Hersteller immer mehr dazu tendieren, Anbieter von Photovoltaik-Komplettlösungen zu werden.
Deutschland belegt bei den Photovoltaik-Installationen global den sechsten Rang. Doch für die kommenden Jahre sieht der europäische Photovoltaik-Verband eine ordentliches Marktwachstum.
Verglichen mit Verkehr und Strom, liegt der Gebäudesektor in puncto Klimaschutz noch zurück. Ein Grund dafür ist die soziale Verträglichkeit der notwendigen Maßnahmen. Doch sozial verträglicher Wohnungsbau und Klimaschutz müssen nicht im Widerspruch zueinanderstehen, wie ein Projekt aus Berlin zeigt.
Früher wurde von physikalischen Grenzen der Photovoltaik gesprochen. Diese seien überwunden, sagt die Denkfabrik. Jetzt von physischen Grenzen der Installationskapazität zu sprechen, setzt die falschen Signale.
Neben Wind- und Wasserkraft sollen auch zahlreiche neue Photovoltaik-Anlagen zum Beipsiel auf Bahnhöfen entstehen.
Die Glasherstellung ist bisher noch auf Erdgas als Wärmelieferant angewiesen und verursacht so größere Mengen CO2-Emissionen. Grüner Wasserstoff könnte eine Alternative sein. Die Tests dafür, im großen Maßstab, finden jetzt in Mainz statt.
Gemeinsam mit der Nachbarschaft in Erzeugungsanlagen erneuerbarer Energien zu investieren, hilft nicht nur beim Thema Akzeptanz. Mit privatem Kapital kann gut ein Drittel des Ausbauziel bis 2030 realisieren, wie das Institut für ökologischen Wirtschaftsforschung vorrechnet.