Die Gelder werden unter dem H2Global Programm freigegeben. Dies diene dazu, Wasserstoffprodukte zum niedrigsten möglichen Preis auf dem Weltmarkt zu kaufen und dem Höchstbietenden in Deutschland oder der EU zu verkaufen. Die Kosten für die Differenz zwischen dem (erwartet höheren) Einkaufspreis und dem (niedrigeren) Verkaufspreis werden durch die im Rahmen von H2Global bereitgestellten Förderhilfen ausgeglichen.
Zunächst unterzeichneten die Regierungen beider Länder eine Absichtserklärung. Darin enthalten ist auch der Vermerk, dass die Förderhilfen von beiden Ländern gleichermaßen getragen werden.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Die Grünen), der zur Unterzeichnung der Abkommen nicht nach Brisbane gereist war, sagt: „Die heutige Unterzeichnung der Energie- und Klimapartnerschaft und das Abkommen zu bilateralen H2Global-Auktionen sind ein bedeutender Schritt nach vorn in unserem gemeinsamen Engagement, diese Herausforderungen unserer Zeit anzugehen. Diese Partnerschaft ist nicht nur eine Erklärung, sondern ein Weg zu greifbaren Maßnahmen, die unsere Volkswirtschaften stärken und den globalen Übergang zu einem Netto-Nullenergieverbrauch unterstützen.“
In einer weiteren Absichtserklärung streben die beiden Länder, ihre bestehende Energiepartnerschaft zu einer Energie- und Klimapartnerschaft auszubauen. Dazu gehöre neben einer Kooperation in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Energiesicherheit auch der Handel mit Wasserstoff.
Der australische Energieminister Chris Bowen betonte, dass erneuerbarer Wasserstoff der Schlüssel für Australiens Wohlstand im 21. Jahrhundert sei.
„Die Welt braucht ihn. Wir können ihn herstellen. Und wir können ihn an unsere Partner verschiffen oder ihn nutzen, um in Australien grüne Produkte, Chemikalien und Kraftstoffe herzustellen, die wir in die Welt exportieren. Australien hat die Sonne und den Wind, um eine erneuerbare Energie-Supermacht zu werden, sowie einen hart erarbeiteten Ruf als vertrauenswürdiger Energieversorger“, sagte Bowen. „Diese Verhandlungen im Rahmen des H2Global-Mechanismus und die erweiterte Partnerschaft mit Deutschland werden es uns ermöglichen, gemeinsam die Chance im Bereich Wasserstoff zu nutzen und das Potenzial Australiens als Supermacht für erneuerbare Energien zu verwirklichen.“
Der australische Minister für Klima und Energie, Chris Bowen, und Staatssekretärin Anja Hajduk unterzeichneten die beiden Absichtserklärungen in Brisbane.
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„Die Windkraft produzierte 2021 ca. 113,5 TWh, nach 132 TWh in 2020. Der Grund für den Rückgang waren die geringeren Windgeschwindigkeiten.“
In Australien wurden 2021 6TWh Windstrom erzeugt.
Warum genau wird jetzt mit erheblichen Millionen der wenige australische Windstrom mit schlechtem Wirkungsgrad einmal um die ganze Welt gekarrt?
Meiner -qualifizierten- Meinung nach liegt die Hauptgefahr des menschlich verursachten Anteils am Klimawandel
NICHT -oder nur in relativ geringem Umfang- an irgendwelchen Klimagasen
SONDERN wird zum allergrössten Teil noch durch unsre momentanen enstprechend unklugen „Gegenmassnahme“ erhöht:
Wirtschaftswachstum erhöht den Energieverbauch
unser Wirtschaftswachstum zur Bekämpfung „unbewiesener Verursacher“
mit unerprobten, grünen und anderen Massnahmen
verschlingt Riesen-Beträge an Suventionen, die anderswo bitterst fehlen
und Riesenmenge an zusätzlichen Energieen, die unser Klima zusätzlich wärmer machen !
Ich bin mir sicher, die Mehrzahl der Wissenschaftler weiss das genauso gut wie ich
traut sich aber –aus Existenzangst und Angst vor Verteufelung-
nicht, uns, dem Volk, die tatsächlichen Wahrheiten offen und ehrlich mitzuteilen !
Alles Gute – und Glück auf !
Wolfgang Gerlach
Wir brauchen Lösungen für Europa in und aus Europa. Es ist nicht zielführend, Energieträger mit aktuell noch ziemlich schlechtem Wirkungsgrad, über derart große Distanzen zu transportieren. Da kassieren wohl wieder einige Großkerne vom Subventionstopf ab.
Es ist ein Skandal.
Verschwendung von Steuergeldern für eine ineffiziente Technologie, die noch nicht ausgreift ist.
Weil es mit den autokratisch regierten Ländern in Afrika anscheinend nicht klappt probiert man es nun mit Australien, wieso nicht gleich mit dem Mond?
Wieviel H2 verbraucht das Schiff bis nach Deutschland?
Es ist die selbe Verfahrensweise wie bei den AKW`s!
Steuergelder der Steuerzahler für die Gewinne der Konzerne.
Milliarden für die Stahlkonzerne für die Umstellung auf H2, obwohl noch niemand weiß, ob und wie es funktioniert.
Dann müsste die deutsche Stahlindustrie jahrzehntelange gegen billigen Stahl aus China subventioniert werden.
Wer soll das bezahlen?
Stimmt, Johann Christel –
UND was nicht logisch erklärbar für uns „einfache Leute“
folgt wohl ganz anderer, aber mächtiger Logik — nämlich der Logik der „edleren Bürger“.
NUR haben DIE wohl vergessen, dass je jünger je umfassend wissender wir stetig werden
wegen des unendlich grossen Lexikons für Alle – dem Internet.
Diesbezüglich sind unsre Oberen ?noch? nicht fähig genug, das diese störende Wissen nur noch schwerst erreichbar zu machen.
Allerdings gibts längst primitivste Wissens-Untedrückungs-Techniken –
auch, indem man Menschen mit „zu gefährlich offener Wissensverbreitung“ blockt —
Beispielsweise meine homepage:
vor 2 Monaten noch gut 1000 Klicks täglich
seither kaum noch 1 Klick
weil, wer meine homepage aufrufen möchte erst mal eine rote Warnung vor deren Gefährlichkeit zu sehen bekommt. Zwar übel gelogen und primitiv —- aber, wie zu sehen, sehr wirksam !
Alles Gute – und Glück auf !
Wolfgang Gerlach