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„Qwark³“: Hochtemperatur-Wärmepumpe mit 8 Megawatt für Fernwärme in Berlin

Vattenfall und Siemens Energy bauen in Berlin eine Acht-Megawatt-Wärmepumpe für die Fernwärmeversorgung. Die Anlage wird über das Stromnetz mit Windkraft und Photovoltaik betrieben und liefert Wärme und Kälte für das örtliche Fernwärmenetz.

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Uni Paderborn entwirft Photovoltaik+Speicher+Wasserstoffsysteme für autonome Energieversorgung von Gebäuden

Die deutschen Wissenschaftler haben versucht herauszufinden, ob ein Photovoltaik-System in Verbindung mit einem kleinen Elektrolyseur, einer Brennstoffzelle und Lithium-Ionen-Batterien einen netzgebundenen Haushalt vollständig mit Strom versorgen kann. Ihr neuer Vorschlag besteht aus einer 6,8 Kilowatt Photovoltaik-Anlage, einem 5 Kilowatt Elektrolyseur, einem 1,24 Kilowatt Brennstoffzellensystem sowie einem Batteriespeicher.

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Mit Photovoltaik-Garantieversicherung finanzielle Risiken reduzieren

VDE Renewables und Munich Re haben einen Ansatz zur Quantifizierung der Auswirkungen von Risikominderungsmaßnahmen für Photovoltaik-Projekte sowie der Vorteile, die sich aus einer Versicherungslösung ergeben können, vorgestellt. Ulrike Jahn, Expertin für Risikominderung, hat mit dem pv magazine darüber gesprochen, wie der neue Ansatz entstanden ist und welche Art von Leistungsaspekten von Photovoltaik-Anlagenbesitzern berücksichtigt werden sollten.

Pilotprojekt in den Niederlanden: Grüner Wasserstoff erzeugt aus Photovoltaik

Alliander und Groenleven haben den Bau der ersten grünen Wasserstoff-Produktionsanlage in den Niederlanden abgeschlossen. Sie ist an einen 50 Megawatt-Solarpark angeschlossen und wird voraussichtlich ab Juni grünen Wasserstoff erzeugen.

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Universität Bremen identifiziert zwei Barrieren für Entwicklung wässriger Zink-Ionen-Batterien

Wissenschaftler der Universität Bremen haben die wichtigsten Herausforderungen identifiziert, die verhindern, dass sich wässrige Zink-Ionen-Batterien als Speichertechnologie für Stromnetzanwendungen durchsetzen. Ihrer Analyse zufolge sind die beiden Haupthindernisse, die in der künftigen Forschung überwunden werden müssen, die Erhöhung der spezifischen Energie der vollständigen Zink-Ionen-Zelle und die Verhinderung der parasitären Wasserstoffentwicklungsreaktion, die während der Zink-Elektroabscheidung auftritt.

ISFH und Uni Hannover entwickeln POLO-IBC-Solarzelle mit 23,7 Prozent Wirkungsgrad

Die Wissenschaftler aus Deutschland haben zwei Arten von Solarzellen entwickelt, die auf n-dotierten, elektronensammelnden Poly-Si on Oxide (POLO)-Übergängen mit Aluminium-legierten p+-Kontakten basieren. Beide Produkte gelten als mögliche Weiterentwicklungen der PERC-Technologie. Die leistungsstärkste IBC-Solarzelle erreicht einem Wirkungsgrad von 23,71 Prozent und einen Füllfaktor von 80,9 Prozent.

75 Megawatt Photovoltaik-Windkraft-Hybridanlage für Platin-Bergbauunternehmen in Südafrika geplant

Sedibelo Platinum will eine 40-Megawatt-Windkraft-Solar-Hybridanlage und ein 35-Megawatt-Photovoltaik-Kraftwerk zur Stromversorgung seiner Betriebe an mehreren Standorten errichten. Die Anlagen werden im Besitz von Sturdee sein und von diesem betrieben werden und die Bergbauanlagen über Stromabnahmeverträge mit Strom versorgen. Ein Konsortium um Juwi wird die Projekte entwickeln.

Leistungsstarke Rotationswärmepumpe für industrielle Anwendungen aus Österreich

Das Technologieunternehmen Ecop hat eine Rotationswärmepumpe mit einer angegebenen Leistungszahl von 4,0 bis 7,0 entwickelt. Das 700-Kilowatt-Produkt arbeitet bei Temperaturen von 150 Grad Celsius und basiert auf einem gegen den Uhrzeigersinn laufenden Joule-Prozess, bei dem es keinen Phasenübergang des Arbeitsmediums gibt.

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Sinkende Förderungen sowie steigende Zinssätze und CO2-Preise könnten den Ausbau der erneuerbaren Energien behindern

Deutsche und Schweizer Forscher haben eine neue Studie veröffentlicht, die die Vorstellung einer kontinuierlichen Senkung der Kosten für erneuerbare Energien angesichts steigender Zinssätze und höherer CO2-Preise in Frage stellt. Sie skizzieren ein Szenario, in dem die Zinssätze um bis zu 5 Prozent steigen könnten und die öffentlichen Anreize für erneuerbare Energien allmählich auslaufen würden. Dies könnte zu einem Verlust von 536 Gigawatt an neuen Kapazitäten für erneuerbare Energien führen, verglichen mit einem Szenario, in dem die Zinssätze auf dem derzeitigen Niveau bleiben.

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Förderfreie Photovoltaik-Kraftwerke verändern Gestalt des dänischen Marktes

In einem kurzen Interview mit dem pv magazine erläuterte Flemming Vejby Kristensen vom dänischen Photovoltaik-Verband Solcelleforening die überraschende Entwicklung des Photovoltaik-Marktes im Jahr 2021. Rund 667,6 Megawatt an Photovoltaik-Leistung sind neu installiert worden. Rund 94 Prozent dieses Zubaus stammen aus großen Photovoltaik-Kraftwerken außerhalb der Förderung. Haupttreiber des Segments war die Bereitschaft großer Unternehmen, grünen Strom im Rahmen bilateraler PPAs zu kaufen.

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