Der Großhändler Segen ist eine strategische Partnerschaft mit BNP Paribas Leasing Solutions eingegangen. Unter der Marke „Segen Finance“ sollen künftig End-to-End-Finanzierungslösungen angeboten werden, teilten die Unternehmen am Dienstag mit. Das Angebot richte sich an gewerbliche und industrielle Endkunden, die in Photovoltaik-Anlagen und Speichersysteme investieren wollten, aber die Vorabkosten abschrecken. Zunächst sollen die Finanzierungen in Großbritannien und Deutschland angeboten werden. Eine Expansion in ganz Europa sei geplant.
Auf Basis der Finanzierungspartnerschaft könnten Installateure passende Leasingangebote zusammen mit ihren technischen Lösungen anbieten, hieß es weiter. „Unser Installateur-Netzwerk hat nach integrierten Finanzierungslösungen gefragt, die den Übergang zu erneuerbaren Energien für ihre Kunden erschwinglicher machen. Segen Finance macht unsere Installateure zu Anbietern von Komplettlösungen und ermöglicht es ihren Kunden, Kapital für andere strategische Investitionen zu erhalten“, erklärte Nicolas Niedhart, Group Chief Financial Officer bei Segen Global.
Als wichtgsten Vorteil für die Installateure nennen die Unternehmen, dass sie somit „zu einem One-Stop-Shop für Solar- und Speicherlösungen“ werden. Zudem hätten sie einen verbesserten Cashflow, da sie ohne Kosten Zugang zur Hardware von Segen erhielten. Das so freiwerdende Betriebskapital könnten sie nutzen, um ihr Geschäft zu skalieren. Bei den Endkunden fielen die hohen Anfangsinvestitionen weg, dafür hätten sie einen Leasingvertrag mit „festen, vorhersehbaren Zahlungen“, hieß es zu den Vorteilen. Nach Abschluss des Zahlungsplans gehen die Photovoltaik- und Speichersysteme komplett in das Eigentum der Unternehmen über.
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Ok, das ist jetzt aber nichts neues. Das bieten wir von TotalEnergies Renewables schon lange, leider hat uns keiner gefragt oder wollte bisher darüber berichten. 🙂
@Andre Wokittel
Das ist dann in erster Linie aber ein Problem Ihrer PR Abteilung, wenn es eine solche gibt.