Solarwatt, Tibber und Kiwigrid haben die „Energy Systems Alliance“ gegründet. Mit der strategischen Partnerschaft soll die Wettbewerbsfähigkeit von Installationsbetrieben langfristig gesichert werden, wie die Unternehmen mitteilten.
Es gehe darum, „ganzheitliche, intelligent vernetzte und optimal aufeinander abgestimmte und zertifizierte Energiesysteme“ bereitzustellen. Dafür habe die Allianz ein umfassendes Produkt- und Service-Angebot für die Installateure entwickelt, das auch Schulungen, Qualifizierungen für Hardware und Stromprodukte, technischem Support sowie umfangreicher Vertriebsunterstützung umfasse.
Die Unternehmen wollen in die „Energy Systems Alliance“ ihre jeweiligen Stärken einbringen. Solarwatt sieht diese bei sektorgekoppelten Photovoltaik-Speicher-Systemen und in der Zusammenarbeit mit Installateuren. Kiwigrid wiederum steuere seine Expertise für Energiesysteme und deren Management bei. Tibber sorgt sich um de Flexibilitätsvermarktung und ist bekannt als einer der Pioniere von dynamischen Stromtarifen.
“Wir sehen einen klaren Bedarf im Markt: Regionale Installateure, die nah am Endkunden sind, wollen ganzheitliche Lösungen anbieten – von der Hardware über das Energiemanagement bis zum dynamischen Stromtarif“, sagt Peter Bachmann, Chief Product Officer bei Solarwatt. Mit der Paketlösung der Allianz hätten die Installationsbetriebe die Möglichkeit, selbst als ganzheitliche Lösungsanbieter am Markt aufzutreten. Die „Energy Systems Alliance“ richtet sich dabei gezielt an Installationsbetriebe, die Energiesysteme für Endkunden planen, installieren und auch betreuen.
“Wir ermöglichen es Installateuren, ein offenes, industriell hochsicheres und in der Nutzung sehr einfaches Energiemanagementsystem zu installieren, das konsequent auf die Bedürfnisse ihrer Endkunden ausgerichtet ist – kompatibel mit dynamischen Stromtarifen und §14a EnWG, transparent, offen und zukunftssicher”, sagt Lars Schwarzelt, Geschäftsführer von Kiwigrid.
Die Auslieferung der ersten Systeme soll nach den derzeitigen Plänen im September beginnen. Zunächst bringen die drei Partner ihre Kundenstämme in die Allianz ein. Mit ihrer internationalen Ausrichtung sehen die Unternehmen die Chance, das Konzept auch außerhalb Deutschlands in anderen europäischen Märkten anzubieten. Perspektivisch sei zudem geplant, weitere „ausgewählte Teilnehmer in die Allianz aufzunehmen“, um die Reichweite bezüglich Komponenten und Installationsnetzwerke noch zu erhöhen.
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