Immer mehr Menschen in Mehrfamilienhäusern entscheiden sich für eine eigene Solaranlage an ihrem Zuhause. Ausschlaggebend sind oft die gestiegenen Strompreise, aber auch die Vereinfachung der gesetzlichen Bestimmungen und ein wachsendes ökologisches Bewusstsein, machen die Anschaffung und den Betrieb eines eigenen Balkonkraftwerks zusätzlich attraktiv.
Im Jahr 2023 waren in Deutschland nach Angaben von Statista bereits mehr als 300.000 Stecker-Solar-Geräte, sogenannte Balkonkraftwerke in Betrieb. APsystems, ein Hersteller von Multimodul-Wechselrichtern, reagiert auf die starke Nachfrage mit einem neuen und nach Unternehmensangaben einfach zu überwachenden Balkonkraftwerk.
Es besteht aus dem Mikrowechselrichter „EZ1“ in Kombination mit dem Batteriespeicher „River1600“. Die Serie der „EZ1“ Mikrowechselrichter wurde speziell für Balkonkraftwerke in Deutschland konzipiert. Sie verfügen über Bluetooth und WLAN, sodass Solardaten in Echtzeit direkt auf das Smartphone des Nutzers übertragen werden. In der App „AP EasyPower“ können die Nutzer die Energieerzeugung überwachen und prüfen. Folgende Daten kann der Nutzer einsehen: den Betriebszustand der einzelnen Solarmodule, Live-Daten jedes „EZ1“-Geräts, Überblick über die Gesamtleistung der Solarproduktion und die CO₂-Reduktion im Betriebszeitraum.
Für die Überwachung ist kein zusätzliches Gerät erforderlich. Durch die Bluetooth-Funktion lassen sich Handys auch direkt mit dem Mikrowechselrichter verbinden, ohne dass ein WLAN-Netzwerk oder eine Internetverbindung erforderlich wäre.
Ab sofort steht Ihnen ein pv magazine Ratgeber für Balkon-Solar zur Seite. Mit der Rubrik wenden wir uns an alle, die sich für die Installation von Stecker-Solar-Geräten im eigenen Zuhause interessieren. Wir klären über rechtliches und wirtschaftliches auf, und verraten Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten sollen. Den Ratgeber finden Sie hier oder auf unseren Themen-Seiten. Ratgeber Balkonsolar
Mit einer Ausgangsleistung von 600 und 800 Watt entsprechen die Wechselrichter den deutschen Vorschriften und können auch ohne extra Anmeldung beim Netzbetreiber durch den Nutzer selbst in Betrieb genommen werden. An die Wechselrichter lassen sich jeweils zwei oder mehr Module mit separat funktionierenden MPPTs anschließen. Durch die Schutzart IP67 ist der „EZ1“ staub- und wasserdicht und kann im Freien montiert werden.
Ergänzt wird das Balkonkraftwerk durch den neuen Speicher „River1600“, der im Mai 2024 auf den Markt kommt. Mit 1,6 Kilowattstunden Speicherkapazität lässt sicher der Eigenverbrauchsanteil erhöhen. Auch der Batterieladestand lässt sich über die Steuerung der Smartphone-Anwendung beobachten.
Erhältlich sind die Produkte bei vielen APsystems-Partnern in Deutschland.
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Eine Anmeldung beim Netzbetreiber ist da Das Solarpaket I noch nicht durch den Bundestag erforderlich auch sind die 800W noch nicht freigegeben.
Auch wenn das Solarpaket I in Kraft ist, sind die 800 Watt nicht „freigegeben“. Denn die Inbetriebnahme durch elektrotechnische Laien wird in der technischen Normung (VDE-AR-N 4105) geregelt, nicht im Gesetz.
Wohne in Spanien in einer Wohnung habe täglich Minimum 10 Stunden Sonne
Gibt es auch größere Speicher
MFG
Jürgen Kachele
Ich frage mich nun schon länger, warum Laien wohl einen Verbraucher mit 2 kW in eine Schukosteckdose gefahrlos stöpseln dürfen, beim Anschluß eines Erzegers mit 0,8 kW aber plötzlich die Netze instabil werden sollen und einem das Haus um die Ohren fliegt?
Wer macht wohl die technische Normung so, dass wir uns ständig selbst ausbremsen und warum?