Nach Deutschland, Schweden, Finnland, Spanien, Dänemark und Australien ist 1Komma5° nun auch in den Niederlanden aktiv. Dazu habe es das Unternehmen Zonduurzaam mit Sitz in Denventer übernommen. Das Unternehmen hat in den Niederlanden bereits mehr als 10.000 Photovoltaik-Anlagen und Speicherlösungen verkauft und installiert. Das Unternehmen sei schnell gewachsen und passe daher gut in das Konzept von 1Komma5°. Gemeinsam wollten sie einen One-Stop-Shop für private und gewerbliche Kunden in den Niederlanden aufbauen, die Photovoltaik, Wärmepumpen und Wallboxen zu Hause als voll integrierte Hard- und Softwarelösung nutzen wollen.
Zonduurzamm wird das Produkt- und Softwareportfolio von 1Komma5° in den Niederlanden anbieten. Insgesamt verfügt das Unternehmen über sechs Standorte in seinem Heimatland und sei in allen wichtigen Städten und Regionen vertreten. Allein im vergangenen Jahr habe das rund 100 Mitarbeiter umfassende Team fasst 5000 Energiesysteme installiert. „Die Markteinführung des Energiemanagementsystems ‚Heartbeat‘ zusammen mit der 1Komma5°-Software zur Verbrauchsoptimierung und den integrierten dynamischen Tarifen wird entscheidend sein, um unser Unternehmen von einem auf Solarenergie fokussierten Unternehmen zu einem echten One-Stop-Shop für saubere Energie und Mobilität zu entwickeln,” sagte Koen Rozendom, CEO und Mitbegründer von Zonduurzaam. Das Angebot richtet sich dabei nicht nur an private Hausbesitzer, sondern auch Mehrfamilienhausbesitzer und Gewerbekunden.
Zum Markt in den Niederlanden hieß es weiter: Die dortige Regierung fördert über das ISDE-Programm Wärmepumpen mit bis zu 5100 Euro. Andererseits ist das Auslaufen des Net-Meterings in den Niederlanden geplant, was die Softwareplattform „Heartbeat“ von 1Komma5° für Kunden interessant macht, weil sie so von dynamischen Stromtarifen profitieren können. Zudem gibt es in den Niederlanden eine starke Photovoltaik-Nachfrage. So sei bereits 2022 die Marke von mehr als zwei Millionen privaten Photovoltaik-Anlagen erreicht worden, was einer Abdeckung von 25 Prozent der Häuser entspricht.
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