Die Bundesregierung wollte auch im kommenden Jahr die Entgelte für die Übertragungsnetze stabil halten. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts und der damit verbundenen Neugestaltung des Haushalts strich sie jedoch die im Oktober gegebene Zusage über einen Zuschuss von 5,5 Milliarden Euro aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds zur Stützung der Netzentgelte. Daher gaben die Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz, Amprion, Tennet und Transnet BW am Mittwoch nun die Erhöhung der Übertragungsnetzentgelte für das kommende Jahr bekannt. Sie werden sich im Durchschnitt auf 6,43 Cent pro Kilowattstunde mehr als verdoppeln. Aufgrund des Zuschusses lagen sie in diesem Jahr noch bei 3,12 Cent pro Kilowattstunde.
Mittlerweile sind die Übertragungsnetzentgelte bundeseinheitlich gleich. Die Berechnung ergibt sich aus der durch die Bundesnetzagentur festgelegten Kostenbasis (Erlösobergrenze/EOG) unter Berücksichtigung gesetzlich und regulatorischer jährlicher Anpassungen sowie den voraussichtlichen Absatzmengen für das Jahr 2024. Die Übertragungsnetzbetreiber sehen bereits in diesem Jahr sinkende Kosten. Dennoch lägen sie „weiterhin deutlich über dem Niveau der Vergangenheit“. Dies betreffe vor allem die Brennstoff- und Strommärkte, insbesondere die Kosten für Engpassmanagement, die Vorhaltung von Regelleistung sowie für die Beschaffung von Verlustenergie für das kommende Jahr. Auch der Netzausbau wirke sich kostensteigernd aus, so die Übertragungsnetzbetreiber. Aktuell trieben sie den Ausbau sowohl von bestehenden Wechselstrom- als auch von neuen Gleichstromnetzen voran.
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Völlig Falsche Richtung und Signal.
Selbst wenn der Börsenpreis wie z.B. Tibber oder Awattar bei 0 ct ist muss ich heute schon 22ct/kWh zahlen. So als ob du was für nen Euro Wert kaufst aber 20€ Porto zahlen musst.
Ich verstehe diesen Move nicht. Eigentlich sind sich alle einig, dass Strom gerade nicht teuer sein darf, schließlich ist es die einzig grüne Alternative zu den Fossilen. Es widerspricht allen Bekundungen zu Klimazielen, wenn man hier kontraproduktiv agiert.
Wenn dann auf der anderen Seite die Absenkung der 1-2 Cent Stromsteuer gefeiert wird, fühlt man sich dann doch irgendwie veräppelt.
Habe gerade die November Rechnung von tibber: Börsenpreis 7,2ct. Durchschnittspreis damit dan 19,8ct.
Bei 22ct Steuern und Abgaben muss irgend etwas falsch berechnet worden sein. 😉
Da ist nichts falsch berechnet worden.
Im Süden liegen die Netzentgelte bei 3-5 Cent im Norden bei 6-8 Cent. Es ist daher abhängig wo man wohnt.
@Hagen.
Nein das hat seine Richtigkeit. Die Netzgebühren variieren je nach Abnahmeort zwischen 5 und 15 cent die kWh. Tibber gibt bei mir hier in NDS 16,5 cent Festkosten an, wobei wir hier bei „nur“ ca. 10 cent Netzgebühren liegen. Wenn die jetzt nochmal um 3 cent steigen wird es echt lächerlich. Die ganzen Netze wieder verstaatlichen und mit Steuergeld bezahlen, wie andere Infrastruktur auch.
Nur so zum Mitheulen … für 30 kW + PV Anlagen zahle ich je PV Anlage seit Jahren 120€ Zählergebühr (Bezug) bei 0 kWh Bezug … man muss schon solidarisch sein … oder einfach heulen.
Da möchte ich auch mal Manager sein, und den Erfolgsbonus kassieren, wenn man 10,8 Milliarden EEG Umlage – neuerdings vom Staat – bekommt, um das Produkt EEG zu finanzieren. Ein Produkt auf dem konventionelle Geschäftsmodelle mit Milliarden Gewinne basieren, weil Sonne und Wind keine Rohstoffrechnungen schicken.
Siehe hier.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/rwe-strom-erneuerbare-energien-lng-aktie-100.html#:~:text=Der%20Energiekonzern%20RWE%20hat%20vor,auf%20mehr%20als%20das%20Doppelte.
Zitat:…Der Energiekonzern RWE hat vor allem mit der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien und dem LNG-Handel gute Geschäfte gemacht. Der DAX-Konzern steigerte seinen Gewinn auf mehr als das Doppelte. Zitat Ende.
Dazu kommt, das man die Transportkosten zum Kunden auch noch gut bezahlt bekommt. Da werden wir nächstes Jahr lesen RWE konnte seine Gewinne, trotz Krise „Verdreifachen“
Im Gegensatz zu den kurzfristigen Übergewinnen bei den Erneuerbaren, scheint man im Wirtschaftsministerium in diesem Fall, den Begriff „Abschöpfen“ nicht zu kennen, sondern sieht sogar teilnahmslos zu, wie für den Transport dieser lukrativ erzeugten Ware, der Stromkunde höhere Transportkosten übernehmen muss.
So geht Energiewende im Sinne der Altgedienten, um das Kosten/Nutzen Prinzip zu verschleiern, haben die ja das EEG Konto.
Die Ampel Politiker haben durch ihre unqualifizierte Energiepolitik, Abschaltung der AKW, Erhöhung der CO2 Steuer, Netzausbau für WKA, PV, das Engpass Management, ca. 4 Milliarden Euro hervorgerufen und für diese Betonköpfe zahlen wir Verbraucher nun auch noch die Kosten. Weg mit der Energiepolitik, den Embargos und der Ampel. Der Netz Verwalter verhindert meinen Kommentar!
Herr Bruderreck, Sie sind hier im Fachforum am falschen Ort für argumentationsfreie billige Polemik und Hetze. Gehen Sie doch bitte wieder zurück zu X oder facebook, Danke.
Die Abschaltung der AKW hat mal so wirklich gar nichts mit Netzentgelten zu tun. Atomstrom ist nachweislich eine der teuersten Stromquellen, aufgrund von nicht ganz unerheblichen Risiken, die alle Beteiligten (wie z.B. Versicherungen) einpreisen. Das Delta, das wir durch die Abschaltung von AKW in Deutschland erzeugt haben, haben wir übrigens durch Import von günstigerem, ERNEUERBAREM Strom aus dem Ausland kompensiert. Wenn überhaupt, dann hat das Abschalten von AKW zu einem günstigerem Strompreis in Deutschland beigetragen. Falls Sie einen Sündenbock suchen, Herr Bruderreck, dann schauen sie lieber mal auf die 16 Jahre versäumte Investitionen in den EE-Ausbau und Netzinfrastruktur der Union.
Leider wieder unqualifizierter populistischer UnSinn, der im PV Magazine nichts verloren hat.
Die jetzige Situation ist nun einmal eine Folge dessen, dass systemrelevante Infrastruktur von privaten Konzernen besetzt worden ist. Ein Oligopol, mit wenigen marktbeherrschenden Teilnehmern, die nach Belieben die Preise bestimmen können. Selbst die Kalkulation der Erhöhung fällt unter das Betriebsgeheimnis und kann nicht geprüft werden.
Zudem wurde der Ausbau der Netze und insbesondere von Speichern jahrzehntelang versäumt und weiterhin be- und verhindert (besonders CSU-Bayern).
Nur zur Verdeutlichung für uninformierte Mißstandsbewahrer mit Dunkelflauten: alle fossilen Energien würden ohne umfangreiche Speicher gar nicht funktionieren – stelle Dir vor, anstatt Tankstelle müßtest du warten, bis ein Tankwagen aus Saudi Arabien ankommt oder zum Heizen ein Schiff aus Quatar – das wären wirklich dunke Zeiten!
Und für die verstrahlten AKW-Freunde noch ein Tipp: es werden noch dringend Abnehmer des radioaktiven Mülls aus Asse und Morsleben gesucht, da dessen Entsorgungskosten eben nicht von denen getragen werden, die damit Milliarden Gewinne gemacht haben.
Solange der deutsche Bürger es sich gefallen lässt werden die Energieversorger die Preise immer weiter erhöhen,ist auch der Energiepolitik dieser ,,Profiregierung“ geschuldet die aus wie es Peter Hahne sagte aus Idioten besteht. Übrigens hat er auch die Herkunft und Bedeutung des Wortes Idiot erklärt. Der Bürger muss einfach nicht mehr bezahlen und wenn man kommt den Strom ab zu klemmen müssen Diejenigen gleich Bekanntschaft mit dem freundlichen Nudelholz machen.Also immer drauf auf die raffgierigen Hände, den Rest macht der Fleischklopfer.Es muss auch bei Denen weh tun damit sie es begreifen.
Es ist aus meiner Sicht wieder ein absolut nicht schlauer Zug. Es ist jedem klar, das wir zumindest vergleichbare Stromkosten für einen wirtschaftlichen Erfolg (= sozialer Zusammenhalt) brauchen. Wir haben sehr hohe Strompreise aufgrund dessen unser Staat das meiste abschöpft und zwingt Investoren zur Verlagerung ins Ausland mit niedrigeren Strompreisen. Das ist das Gegenteil von kluger Politik. Der Netzausbau gehört nicht auf den Strompreis drauf ! Mal nur so ein Vorschlag am Rande für die Senkung des Strompreises: Wäre es nicht sinnvoller einen Mittelwert an der Börse zu zahlen anstatt jedem die maximale Summe? Gebotspreis wenn über 50% des Maximalpreises, 50% des Maximalpreises wenn darunter. Der Strompreis würde spürbar sinken, die „zufälligen“ Gewinne gleichermaßen etwas gesenkt. Wenn ich meine 10kWp Anlage hernehme mit 7Ct/kWh sollte sich das bei mir ausgehen. Ich würde genug Stromabnehmer finden 🙂
In Spanien liegen die Kosten für Strom + Netzgebühren zwischen 5 und 12 Cent, je nach Tageszeit.
In den USA, in Südostasien in praktisch allen Ländern sind die Strompreise deutlich günstiger.
In Deutschland sind die Preise nicht nur hoch, sie sind inzwischen absurd hoch.
Jeder bedient sich, saugt heraus was geht. Wir kaufen Strom in Ausland zu Spitzenpreisen und verschenken Strom und regeln irrsinige Mengen ab und zahlen noch dafür.
Statt Kraftwerke für die Dunkelflaute zu bauen wird weiter investiert in Kraftwerke die zu Unzeiten Strom liefern, genau dann wenn wir ihn nicht brauchten.
Es ist völlig sinnlos weiter Solarkraftwerke oder Windparks zu bauen, die nur dann Strom liefert wenn die anderen gerade abgeregelt werden.
Die Strompreise kennen als Folge nur noch eine Richtung – nach oben. Die Folge ist dass Investition in Deutschland nicht mehr stattfinden. Arbeitnehmer und die Firmen sind frustriert.
Um diesen Unsinn zu finanzieren schlachtet die Regierung jetzt alles was noch da ist, quetscht aus was geht, nimmt Schulden auf um ein uneffektives marodes System an Subventionen und Geldverschwendung so lange wie möglich am Leben zu halten.
Das Problem das Sie hier beklagen ist eigentlich durch den Marktmechanismus des EEG Kontos hervorgerufen. Und den fehlenden Netzausbau. Und ganz ehrlich, die Regeln sind so, dass die Rendite meiner PV-Anlage steigt, je weniger ich ins Netz einspeise, und somit EEG Konto und Netzentgelte belaste. Mein Minderverbrauch führt auch zu einer geringeren Nachfrage nach Graustrom, also zu kleineren Börsenstrompreisen. Aber diese Zusammenhänge können Sie nicht sehen.
Nach meiner Meinung ist die Energiewende der Steuerersatz der Politik. Sie wollen nicht das Wort Steuererhöhung in den Mund nehmen. Stattdessen schrauben Sie ständig an der Energiepreisschraube. Hier finden Sie immer eine Begründung. Mit den Worten alternativllos. Aber das hat nichts mit Steuergerechigkeit zu tun.
Adam P. schreibt.
Das Problem das Sie hier beklagen ist eigentlich durch den Marktmechanismus des EEG Kontos hervorgerufen.
Aber diese Zusammenhänge können Sie nicht sehen.
@ Adam P.
Richtig erkannt.
Das ist der Grund, weshalb ich das EEG Konto hier gebetsmühlenartig als „Nebelkerze“ bezeichne.
Noch deutlicher ausgedrückt, ist es eine „System Waschmaschine“
Wer das EEG Konto hier im Forum als Allheilmittel betrachtet, denkt zu kurz, und hat die Zusammenhänge nicht verstanden.
Ich hab grad mal meine aktuelle Stromrechnung in Spanien gecheckt: 30,46ct/kWh. Keine Ahnung woher Sie die 5-12 Cent nehmen. Vielleicht können Sie mir einen Tipp geben?
@Sebastian A.
Fake-News Schleudern haben diese Seite unter Dauerattacke genommen. Daher die 5 Cent.
Bitte aufwachen und etwas dagegen tun. Danke.
Ich verstehe das nicht H.Bruderreck hat vollkommen Recht,laut Agora “ Agorameter“ lag die erzeugte Strommenge aus Solar + Wind am 30 .11. -3 .12.bei gerade Mal 10 % der Rest musste durch Braun- Steinkohle-Kraftwerke ersetzt werden . Auch heute wieder Scheisswetter! Für diese Dunkelflauten brauchen wir Kraftwerke egal welche Gas Atom Kohle da führt KEIN WEG DRAN VORBEI , welche Art können Sie sich ja aussuchen. Wir können nicht darauf HOFFEN das der Strom aus der EU kommt ,Frankreich z.b. hat seinen A Strom ~ 0.60 € /kWh verdoppelt in Zeiten wo Strom knapp ist macht man das Mal so ,so ist das wenn man vom Ausland abhängig ist .Zu den Netzentgelten zählen auch die Netzeingriffe 3-4Mrd. € ,die besonders im Sommer überproportional hoch sind (Flatterstrom),aber darüber habe ich schon geschrieben . Zu der Übergewinn Steuer : Die Bundesregierung hat sie am Anfang mal ins Gespräch gebracht aber niemals umgesetzt , jetzt hätte sie einen Teil des Haushaltsloches damit stopfen können . Alles Fehler der Reg. ,oder gute Lobbyarbeit (Berater) . Es gäbe noch einige Punkte aber die kennen Sie ja selber . Fazit : Strom aus Sonne und Wind sind nicht billig sondern werden immer teurer , man kann nicht nur auf Herstellungskosten schauen ,man muss die Verfügbarkeitskosten im Blick haben und in den Wintermonaten sieht es halt Mau aus!!
Wir brauchen auch Langzeitspeicher, am besten an Standorten von stillgelegten fossilen bzw. Kernkraftwerken, und mehr Biomassekraftwerke mit Geschäftsmodell Reservekraftwerk. Und optionale zeitvariable sowie faire Stromtarife. Und irgendwie passiert vieles davon, wenn man sich aufmerksam umschaut.
Nach meiner Meinung ist die Energiewende der Steuerersatz der Politik. Sie wollen nicht das Wort Steuererhöhung in den Mund nehmen. Stattdessen schrauben Sie ständig an der Energiepreisschraube. Hier finden Sie immer eine Begründung. Mit den Worten alternativllos. Aber das hat nichts mit Steuergerechigkeit zu tun.
Mir fehlt jegliches Verständnis dafür, dass gerade Strom nun teurer wird. Das Verhältnis von Strompreis zu Gaspreis ist in Deutschland bereits über 3. Um z.B. Wärmepumpen attraktiv zu machen, dürfte das Verhältnis nicht höher als 2 sein. Diese Entscheidung der Ampel dreht das Verhältnis jetzt noch stärker in die falsche Richtung, auch wenn durch die geplante Erhöhung der CO2-Steuer Gas teurer wird.
Ich kann nur noch den Kopf schütteln. So wird die grüne Transformation nie was.
Bei manchen Kommentaren frage ich mich, was die hier wollen, das ist das falsche Forum. Die zugrunde liegende Idee wird funktionieren, das ist meine Meinung. Der Netzausbau, der schon längst hätte erledigt sein sollen, muss gemacht werden. Leider auch der teure Part. Das auf die Strompreise aufzuschlagen halte ich auch für falsch. Es muss ein Mix aus Solar, Windenergie und Stromspeicher werden. Meine persönliche Meinung ist, dass uns Tagesspeicher reichen werden. Solar und Batteriespeicher starten erst richtig durch und werden von den Kosten in den nächsten zehn Jahren auf jeden Fall sich halbieren. Ich freue mich darauf, in den nächsten Jahren neue Technologien wie Perowskit Tandem Solarmodule und Natrium Speicher zu sehen. Mal sehen, wie lange es dauert. uf jeden Fall schneller wie neue AKWs oder Kernfusion. Meine einzige Sorge ist der Standort Deutschland, der sich mit neuen Technologien schwertut und gegenüber China oder USA weiter zurückfällt.
Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich vor vielen Jahren mal einen Vortrag gehalten habe über die Umsetzung der EU Richtlinie zur Liberalisierung des Strommarktes. Es sollte dadurch mehr Wettbewerb entstehen, mit der Aussicht auf günstigere Strompreise. Das war in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts. Es folgte eine Auflösung der damals vorwiegend staatlichen Strukturen und die Privatisierung der Stromnetze.
Heute haben wir ein System, das mit einem Strommarkt nicht mehr wirklich viel zu tun hat.
Ich stelle mir immer vor, wie es wohl wäre, wenn ich zum wöchentlichen Markt in einer Stadt ginge, dort aber erst dann Kartoffeln vom regionalen Landwirt kaufen könnte, wenn ich eine Handelslizenz bei der Pariser Kartoffelbörse hätte oder wenn der Landwirt zum Verkauf seiner Kartoffeln zunächst einen Kartoffeldirektvermarkter finden müsste.
Am Ende würde an den Kartoffeln jeder verdienen, nur nicht der, der sie produziert.
Warum halten wir diesen Zustand eigentlich im Strom“markt“ für völlig normal ?
Adam P .wie sollen die Langzeitspeicher denn aussehen ,Batt. Speicher ? und wenn in einer Dunkelflaute der Speicher leer ist wie wird er geladen ? wenn es mal kein Öl Gas Kohle Kraftwerk mehr gibt ? Was im kleinen zu Hause nicht funktioniert, warum soll das im Großen funktionieren ? Und wenn Sie mit Wasserstoff rechnen Beispiel : 1 kg flüssigen Wasserstoff kostet In der Herstellung 40-80 kWh Strom je nach Herstellungsart , Energieinhalt 11 kWh,75% Verlust . Wird er verbrannt Energieinhalt 1/4 von Erdgas nochmal 75% Verlust.Und dann sollen Wasserstoff Kraftwerke den Strom erzeugen?! Na der wird ja dann billig sein !?
Wir haben 76,97 GW fossile Leistung (https://www.energy-charts.info/charts/installed_power/chart.htm?l=de&c=DE&stacking=stacked_grouped).
Setzen aber maximal 45 GW ein (https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&legendItems=0000011111001100000000&interval=year).
Wozu brauchen wir noch mehr fossile Leistung?
Was wir brauchen ist flexible Leistung für wenige Stunden am Tag zum kleinen Preis.
Darum sollten wir einmal etwas über den Tellerrand schauen.
Wir haben zum Teil riesen Firmengebäude mit redundanten Heizungsanlagen. Würde man den Kompromiss eingehen und einen Mix 50% WP und 50% BHKW zulassen, hätte man bei vielen Gebäuden das Potential für positive als auch für negative Regelenergie, ohne die gesammte Infrastruktur durch den Steuerzahler finanzieren zu müssen.
Unsere ampel ist nicht für das Volk da sondern gegen uns sehr sehr traurig da ganze was die für Gesetze machen millarden ins ausland sinnlos ausgeben bei bei uns einfachen Leute abkassieren …weg mit der ampel
Wie praktisch immer muss ich auch hier H. Diehl recht geben: deswegen bin ich aber wie immer der Meinung, dass das gesamte Netz in den Besitz des Staates ,d.h. in einer Demokratie: in Allgemeinbesitz des Volkes übergehen muss. Dann hätte die Öffentlichkeit wenigstens Kontrolle über die Gehälter, und es gäbe keine Boni so wie bei der DB ,sogar bei vollständigem Versagen!
Aber die DB ist doch im Staatsbesitz? Halt eine AG die dem Staat gehört … wenn eine staatliche Netz AG dann genauso wirtschaften, dann gute Nacht …
@Parthum,
Sie sind hier offensichtlich Falsch!
Ein Fach-Forum ist wirklich kein gut Ort sich einfach nur auszukotzen
Besser gehen Sie wieder zu „X“…….oder sonstwo, wo man Sie besser verstehen wird.
Es ist für mich immer wieder erheiternd,wenn die Stromerzeugung einiger weniger Windertage mit BEINAHE ‚Dunkelflaute‘ und naturgemäß geringem Anteil der EEn ander Stromerzeugung herangezogen werden, um die EEn überhaupt schlecht zu reden. Dass Speicher dieses Problem beheben würden, müsste inzwischen auch den langsamsten Denkern klar geworden sein. Ich plädiere aber für etwas ganz anderes: Müllverbrennung hier in Deutschland mit CCS, auch wenn bei diesem Vorschlag sicher viele Fundamentalisten der GRÜNEN Schnappatmung bekommen. Aber unser mühsam sortierter Plasikmüll wird ja sowieso großenteils im Ausland verbrannt, angeblich auch in Tschechien ,da können wir unsere Grundlast gleich mit Hilfe von Müll im Land selbst anpassend regulieren. Die Braunkohlekraftwerke der LEAG und der RWE , auch DATTELN liegen ja recht verkehrsgünstig, die Kohle müsste dann auch nicht mehr abgebaut oder eingeführt werden
Gute Idee ,soll ja bald als erneuerbare Energie eingestuft werden. Und was mich noch ärgert das Balkon- Kraftwerke immer noch nicht geregelt sind,das sollte doch ab 1.1 .23 erledigt sein , jetzt haben wir bald 24 . Warum dauert das so lange.?
Sollten die Netzentgelte auf 6,43 Cent festgeschrieben werden, wäre es gut für mich. Ich müsste dann fast 2 Cent weniger Zahlen für die kWh.
Leider ist es wohl nur der Durchschnitt.
Grüße aus Norddeutschland, dem Teil der nicht mit 3-4cent Netzentgelte gesegnet ist.
Wenn es sich nicht mehr lohnt Energie zu verbrauchen wird auch nicht mehr soviel produziert. Lieber schickt man 10 Milliarden nach Indien.
@Cyn,
was soll das jetzt?
Im Klartext? Offensichtlich sind Sie hier vollkommen falsch zu X abgebogen.
Oder gibt es von Ihnen einen etwas effizienterenteren Beitrag?