RWE bringt in Kalifornien 137-Megawatt-Batteriespeicher ans Netz

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Im zentralkalifornischen Fresno County hat RWE jetzt sein bislang größtes Speichersystem ans Netz angeschlossen. Die Anlage hat eine Leistung von 137 Megawatt, die Kapazität liegt bei 548 Megawattstunden. Der Lithium-Ionen-Speicher ist das erste Batterieprojekt von RWE in dem US-Bundesstaat. Kalifornien hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden.

Zu diesem Projekt namens Fifth Standard gehört auch ein 150-Megawatt-Solarpark, den RWE bis zum kommenden August fertigstellen will. Er besteht aus 369.334 nachgeführten Photovoltaik-Modulen, die sich über eine Fläche von etwa 1.600 Hektar erstrecken. Die Anlage kann rechnerisch den Strombedarf von mehr als 26.000 Haushalten decken. Der Speicher soll den Einsatz des Solarsystems optimieren.

„Da Erneuerbare Energien einen immer größeren Teil des Energiemixes ausmachen werden, gewinnen Projekte wie Fifth Standard mit einem integrierten Batteriespeichersystem zunehmend an Bedeutung. Denn sie stellen sicher, dass der erzeugte Strom dann genutzt werden kann, wenn er am meisten gebraucht wird“, sagte Mark Noyes, CEO von RWE Clean Energy. Nach seinen Angaben verfügt RWE in den USA über eine Projektentwicklungspipeline mit mehr als 24 Gigawatt an Onshore-Wind-, Solar- und Batteriespeicherkapazitäten. Dabei handele es sich um eine der größten des Landes.

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