SMA steigert Umsatz und Gewinn im ersten Quartal deutlich

SMA-Entwicklungszentrum am hessischen Hauptsitz in Niestetal

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Der nordhessische Wechselrichter-Hersteller SMA und seine Tochtergesellschaften haben im ersten Quartal 2023 einen Umsatz von 376 Millionen Euro erzielt, ein Zuwachs von 67 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vervierfacht sich im Jahresvergleich gar auf 60 Millionen Euro. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 16,3 Prozent.

Als Gründe für diese Entwicklung nennt SMA die anhaltend hohe Nachfrage, die verbesserte Versorgung mit elektronischen Bauteilen, die damit einher gehenden positiven Auslastungseffekte sowie das aktuellen Produktportfolio. Das Unternehmen hat kürzlich den ersten Spatenstich für eine neue Gigawatt-Factory gesetzt. Damit will SMA am Hauptsitz in Niestetal bei Kassel seine Produktionskapazität ab 2025 verdoppeln.

Den prozentual stärksten Umsatzzuwachs erzielt SMA im ersten Quartal im Segment Home Solutions, hier steigen die Erlöse von 63 auf 163 Millionen Euro. Im Segment Commercial & Industrial Solutions klettert der Umsatz um von 57 auf 80 Millionen Euro, im Segment Large Scale & Project Solutions von 102 auf 124 Millionen Euro.

„Das erste Quartal 2023 hat sich für SMA sehr positiv entwickelt“, sagt SMA- Vorstandssprecher Jürgen Reinert. „Unsere Lieferfähigkeit konnten wir nochmals verbessern und sehen ein anhaltend hohes Interesse an unseren Produkten und Services.“ SMA werde die starke Gesamtprofitabilität des ersten Quartals allerdings für das Gesamtjahr nicht ausnahmslos linear fortschreiben können. „Der Grund hierfür sind Veränderungen im Produktmix im Laufe des Geschäftsjahres, saisonale Kosten sowie planmäßige Investitionen, um die derzeitigen Wachstumschancen gezielt nutzen zu können“, sagt Reinert.

Der Vorstand von SMA hat zudem die am 29. März 2023 nach oben angepasste Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2023 bestätigt. Diese sieht einen Umsatz in Höhe von 1,45 bis 1,6 Milliarden Euro (vormals 1,35 bis 1,5 Milliarden Euro) und ein EBITDA von 135 bis 175 Millionen Euro (vormals 100 bis 140 Millionen Euro) vor.

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