Jinko Solar verkündet neuen Rekordwirkungsgrad von 25,25 Prozent für monokristalline n-type-Solarzelle

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Wann die kommerzielle Produktion seiner großflächigen monokristallinen n-type-Solarzelle beginnen soll, ließ Jinko Solar zwar weiterhin offen. Aber der chinesische Photovoltaik-Produzent meldete am Montag den dritten Wirkungsgradrekord für diese Zelle innerhalb von zehn Monaten. 25,25 Prozent sind es jetzt – nach 24,9 Prozent im Januar 2021 und 24,79 Prozent im Juli 2020. Der aktuelle Rekord wurde laut Jinko Solar von Chinas National Institute of Metrology (NIM) unabhängig bestätigt.

Den verbesserten Wirkungsgrad begründete das Unternehmen mit Materialverbesserungen im Zellprozess sowie der Herstellung auf einem CZ-Mono-Si-Substrat in der praktischen Größe von 267,4 Quadratzentimetern. Um den hohen Wirkungsgrad unter Verwendung von ultradünnem Polysilizium zu erreichen, seien mehrere fortschrittliche Technologien eingesetzt worden, darunter Jinko Solars n-type-Wafer, hochleitende passivierende Kontakttechnologien, Oberflächenpassivierung und ein fortschrittliches Diffusionssystem. Das Unternehmen bezeichnete den neuen Wirkungsgrad als wichtigen Durchbruch, der den Weg für die Massenproduktion von n-type-Topcon-Zellen geebnet habe.

Im Januar 2020, als die Zelle noch einen Wirkungsgrad von 24,2 Prozent hatte, erklärte Jinko Solar, dass die Zelle auf dem HOT-Design basiert und mit der Tunnel-Oxid-Passivierungskontakt-Technologie (Topcon) ausgestattet ist. Weitere Details über die Zelltechnologie wurden nicht bekannt gegeben.

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