Das Batteriegeschäft bei Manz läuft derzeit gut. Nun hat die Manz AG und der GROB-WERKE GmbH & Co.KG eine strategische Partnerschaft vereinbart, um den Bereich weiter auszubauen. Das Ziel sei, führender europäischer Anbieter im Bereich vollumfänglicher Produktionslösungen für Lithium-Ionen Batteriesysteme zu werden, hieß es am Donnerstag von Manz. Dabei wollten die Unternehmen innovative Maschinenstandards „Made in Europe“.
Die Unternehmen könnten fortan, den kompletten Produktionsprozess zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriezellen und -modulen, die Beschichtung des Elektrodenmaterials sowie Pack-Montage aus einer Hand und vollintegriert anbieten. Oberstes Ziel sei dabei Qualität, Stabilität und Kosteneffizienz, hieß es weiter. Der Fokus für die integrierten Produktionslösungen liegt bei den Autoherstellern, die ihre Flotten auf Elektromobilität umrüsten. Diesbezüglich bringe GROB seine Erfahrung bei der Konzeption, Planung und Inbetriebnahme hochkomplexer und kundenspezifischer Anlagen für die Massenproduktion ein. Manz wiederum verfüge über große Kenntnisse in den wesentlichen Produktionsschritten zur Herstellung unterschiedlicher Lithium-Ionen Zelltypen und deren Montage in ein Batteriemodul, von der gewickelten Knopfzelle über prismatische Zellen bis hin zur gestapelten Pouch-Zelle.
„Wir sehen ausgezeichnete Möglichkeiten, von der dynamischen Entwicklung der Elektromobilität zu profitieren – daher haben wir unser Geschäftsmodell entsprechend fokussiert“, begründete Manz-CEO Martin Drasch die strategische Kooperation. Mit dieser könnten die enormen Marktpotenziale vollumfänglich erschlossen werden, vor allem wenn es um skalierte Produktionslösungen im Gigawattstunden-Bereich gehe. Manz ist unter anderem auch an dem IPCEI „EuBatIn“ für die Batteriezellfertigung im Gigawattmaßstab beteiligt, die unlängst eine Förderzusage von der EU-Kommission erhielt.
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