600 Anträge für Photovoltaik-Speicher-Förderung in Berlin

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Die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft und Energie hat nach einem Jahr eine Bilanz seines Förderprograms für Photovoltaik-Speicher gezogen. „Energiespeicher Plus“ erfreue sich großer Beliebtheit. So seien seit Januar – seither sind Anträge digital möglich – mehr als 600 Anträge gestellt worden. Das Volumen der Investitionen in die Speicher liege insgesamt bei rund 1,6 Millionen Euro. Die Förderung wird für Stromspeicher gezahlt, die zusammen mit einer neuen Photovoltaik-Anlage errichtet werden. Bis zu 15.300 Euro an Zuschuss sind möglich.

„Mit jeder neuen Photovoltaik-Anlage kommen wir unserem Ziel, Berlin klimaneutral zu machen, einen wichtigen Schritt näher. Ich hoffe, dass sich zukünftig mit unserer finanziellen Unterstützung noch mehr Eigentümer großer Dächer – zum Beispiel Unternehmen mit großen Produktions- oder Lagerhallen sowie Supermarktbetreiber – dazu entschließen, eine Photovoltaikanlage mit einem Speicher zu errichten“, erklärte Berlins Energiesenatorin Ramona Pop (Grüne).

Die Anträge können elektronisch bei der Investitionsbank Berlin (IBB) gestellt werden. Antragsberechtigt sind neben Privatpersonen auch Unternehmen, Vereine, Stiftung und die Berliner Bezirke. Zudem können die Zuschüsse mit anderen Förderprogrammen kombiniert werden. Das Förderprogramm läuft noch bis Ende 2021.

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