Trina Solar hat in seinem State Key Laboratory of PV Science and Technology (SKL PVST) in China einen Effizienzwert von 23,22 Prozent für seine monokristalline n-Typ-i-Topcon-Solarzelle erreicht. Dieser Wert sei vom unabhängigen Institut für Solarenergieforschung (ISFH CalTeC) in Deutschland bestätigt worden, teilte der chinesische Photovoltaik-Hersteller am Dienstag mit.
Die bifaziale Solarzelle sei in einem kostengünstigen industriellen Verfahren mit fortschrittlicher i-Topcon-Technologie auf einem großflächigen, mit Phosphor versetzen Monoguss-Silizium-Substrat hergestellt. I-Topcon steht als Abkürzung für Industrial Tunnel Oxide Passivated Contact. Die Technologie besteht aus einem frontseitigen Bor-Emitter und einem rückseitigen vollflächigen passivierenden Kontakt.
Die Gesamtzelleffizienz von 23,22 Prozent sei auf der Vorderseite der 247,79 Quadratzentimeter großen Solarzelle gemessen worden. „Nach bestem Wissen handelt es sich hierbei um einen neuen Weltrekord für die Gesamteffizienz einer gegossenen Mono-Silizium-Solarzelle“, erklärte Zhiqiang Feng, Leiter des State Key Laboratory of PV Science and Technology von Trina Solar. Die Entwicklung soll Grundlage für neue differenzierte Hochleistungsmodule sein.
Ende Mai hatte Trina Solar einen Wirkungsgrad auf einem großformatigen 244,62 Quadratzentimeter Standard-Wafer eine Effizienz von 24,58 Prozent der bifazialen Solarzellen bezogen auf den Gesamtwirkungsgrad der Vorderseite erreicht. Bei dem neuen Rekord seien dagegen Quasi-Mono-Zellen eingesetzt worden, die in großen Ingot-Blöcken gezogen werden können und daher günstiger sind. Damit sei die n-Typ-Technologie kostenseitig „nochmal einen Schritt näher an Mono-PERC“ herangerückt, wie ein Sprecher von Trina Solar auf Anfrage von pv magazine erklärte.
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